Auf wenigen Schultern ruht viel Arbeit: Diese Bilanz zogen die Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Inzigkofen bei der Hauptversammlung. Die 78 Mitglieder, mehrheitlich Senioren, waren im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv. Dabei leisteten sie insgesamt 930 Stunden ehrenamtliche Arbeit, wie Vertrauensmann Erich Beck im Bürgersaal verkündete.
Davon zeigte sich nicht nur der Gauobmann des Oberen Donaugaus, Claus Bayer, beeindruckt. Auch Bürgermeister Bernd Gombold würdigte diese Leistungen als beispielhaft. Der Albverein Inzigkofen bietet nicht nur Wanderungen an – elf waren es 2015 – sondern viel Aufwand wird im Naturschutz beispielsweise bei der Nistkastenpflege geleistet. Darüber informierte Winfried Scherer, der 191 Nistkästen im Gemeindewald betreut. Er konnte auf eine erfolgreiche Belegung blicken, denn 140 Meisen, 43 Kleiber, sieben Siebenschläfer, vier Hornissen und zwei Haselmäuse wurden gezählt. Wegewart Karl-Anton Löffler dankte seinen Helfern für die Mitarbeit bei der Streckenpflege. Erich Beck dankte den Frauen und Männern, die ihn beim Bauernmuseum unterstützen: beim Museumsputz, bei Führungen und der Aufsicht. So besuchten im 2015 insgesamt 18 Gruppen und zusätzlich 800 Erwachsene das in der Zehntscheuer des alten Klosters gelegene Museum.
Wanderwartin Ursula Löffler stellte den Wanderplan für 2016 vor. Er bietet Halbtages- und Abendwanderungen an, aber auch Tageswanderungen und eine Mehrtagestour in die Berge. Die nächste Wanderung ist halbtags am Sonntag, 13. März, und führt von Storzingen nach Stetten a.k.M..