So stand bei der Versammlung die Vorstellung der Arbeiten im Park und auf der Eremitage in Wort und Bild von Projektleiter Patrick Pauli von der Universität Freiburg im Mittelpunkt. Pauli schilderte zunächst mit alten Karten die historischen Grundlagen des fürstlichen Parks, um dann mit beeindruckenden Aufnahmen nach Vollendung der umfangreichen Arbeiten, die nun wieder sichtbaren Schönheiten vorzustellen. Mit Sichtachsen ist nun beispielsweise von der Meinradskapelle aus der Blick auf die Teufelsbrücke, nach Laiz und zum Amalienfelsen wieder möglich. Dazu wurde die Lindenallee auf dem Amalienfelsen freigestellt, ebenso die Steinwiese und der ehemalige Festplatz am Donauufer gegenüber von der „Höll“. Die kräftige Durchforstung der Fichtenbestände auf der Eremitage erhöhten deutlich den Wert des nördlichen Parkteiles, sagte Pauli. So ist nun auch wieder das Wegenetz dank vieler Stunden ehrenamtlicher Arbeit des Albvereines zum sicheren Begehen vorhanden. Dazu ist auch die „Festung“ mit Blick zum Nickhof und in das Donautal wieder frei. Über dreihundert Stunden ehrenamtliche Arbeit hat Vertrauensmann Erich Beck mit seinen unermüdlichen Helfern bei diesem Projekt geleistet. Dafür dankte ihm Bürgermeister Bernd Gombold mit einem Gutschein. Gombold sagte: „Diese modellhafte Umsetzung lässt den Park im neuen Licht erscheinen, für die Gemeinde und darüber hinaus war es ein Glücksgriff.“ Nun fehlt nur noch die Hängebrücke über die Donau, um künftig die beiden Parkteile zu verbinden. Mit einem besonderen Geschenk des Albvereines überraschte Vertrauensmann Erich Beck den Projektleiter Pauli. Aus einer Wurzel aus dem Park fertigte Erich Beck, als passionierter Schreiner und Schnitzer, eine herrliche Kugel, die er aus einem Sack heraus zauberte und damit Patrick Pauli verblüffte.
Inzigkofen
Patrick Pauli von der Universität Freiburg schildert Arbeiten im Park und auf der Eremitage
