Wer geglaubt hatte, mit der Aufnahme des Straßenprojekts in den vordringlichen Bedarf wäre ein Baubeginn vielleicht im nächsten oder übernächsten Jahr verbunden, hat sich getäuscht. Wer glaubte, die Behörden hätten fertige Planungen in der Schublade, in der sie die Bedenken der Anlieger eingearbeitet hätten, sieht sich ebenfalls enttäuscht. Wie unausgegoren die Planungsarbeiten sind, zeigt das Beispiel, nach dem die schon heute enge Fahrbahn zwischen Meßkirch und Engelswies unverändert erhalten bleiben soll. Offenbar gehören die Planer nicht zu den Nutzern dieser Straße.