Der Seepark wird während des Pfingstwochenendes zu einem Festgelände für die ganze Familie. Geboten werden Events, Attraktionen, Fahrgeschäfte, Food-Trucks auf dem Gelände sowie Musik, Comedy und Unterhaltung in einem originalen Zirkuszelt, das 1000 Besuchern Platz bietet. An zwei Abenden wird dort ein „Schlagerzirkus“ geboten, mit Schlagerbarden wie Bernhard Brink, Bata Ilic oder Nino de Angelo. Fans von Anita & Alexandra Hofmann, Stefanie Hertel, Francine Jordi, Fantasy oder Mara Kayser kommen auf ihre Kosten. Am Pfingstsonntag gibt es musikalisch mit der AC/DC-Tribute-Band „The Jack“ das absolute Kontrastprogramm und an Pfingstmontag ist Lachen mit dem „Schwabenzirkus XXL“ angesagt, unter anderem mit den „Kächeles“ und Christoph Sonntag.

Drei Eventagenturen arbeiten zusammen

Das Konzept ist schier einmalig, ebenso, dass mit „S‘Zwei“, „Ara Entertainment“ und „Artmedia“ drei Eventagenturen das viertägige Festival gemeinsam stemmen. Das Bestandszelt im Seepark wird vom 26. bis 29. Mai als Verpflegungszelt genutzt und daneben das Zirkuszelt aufgebaut, dessen Kapazität auf 5000 Besucher erweitert werden kann. Für die Premiere des „MuZi“-Festivals 2023 hat das Organisationsteam Alexandra Hofmann, Ray Schnutenhaus, Lothar Böhler und Sascha Steiger die Belegung auf 1000 Besucher beschränkt, wie das Quartett bei einem Pressegespräch im historischen Rats- und Bürgersaal erläuterte. Die Idee für dieses „andere Volksfest“ habe er schon Jahren entwickelt, dann aber wegen Corona absagen müssen, erzählte Steiger, der bekanntlich im Seepark das „Summerty-Festival“ veranstaltet.

Alexandra Hofmann ist vom Projekt absolut begeistert

„Der Zirkus steht für Vielfalt, verschiedene Nationen und unterschiedlichste Talente“, erklärte Alexandra Hofmann, was hinter der Idee des Zirkuszeltes steckt, das bei Veranstaltungen mit Ausnahme des AD/DC-Cover-Band-Konzerts bestuhlt ist. „Der Seepark ist einfach eine einzigartige Location“, schwärmte die Ehrenbürgerin von Meßkirch, die versucht, Vereine ihrer Heimatstadt als Unterstützer bei der Bewirtung nach Pfullendorf zu lotsen.

Das könnte Sie auch interessieren

Die regionale Verbundenheit des Festivals, das langfristig im Seepark etabliert werden soll, will man auch durch einen Nachwuchswettbewerb unter dem Label „Südstern“ zeigen. Dabei können sich Nachwuchskünstler jeglicher Sparte bewerben und die Gewinner dürfen abends im Zirkuszelt auftreten und erhalten möglicherweise noch weitere Bühnenauftritte.

Angebot für die ganze Familie

„Ein Konzept für die ganze Familie, das auch das Thema Inklusion einschließt“, ist Bürgermeister Ralph Gerster ebenso wie Stadtwerkechef Jörg-Arne Bias von „dieser in der Region einmaligen Veranstaltung“ absolut angetan. Wenn die Besuchermassen, wie erhofft, tatsächlich nach Pfullendorf strömen, können sie die Regiobuslinien 500 und 600 sowie die Räuberbahn nutzen, wies der Rathauschef auf das ÖPNV-Angebot hin.