Christiana Steger

Weihnachtlich ausgerichtet war das letzte große Klassenvorspiel der Musikschule Blumberg in diesem Jahr. Mit einem ausgewogenen und abwechslungsreichen Programm stellten sich die Schüler von Astrid Heider, Flöte, und die jungen Musiker von Musikschulchef Michael Jerg, Klarinette und Saxofon, vor.

Nevio Celar hat seit fünf Jahren Saxofonunterricht. Er interpretierte zusammen mit Michael Jerg hinreißend den „Blues for Mum and ...
Nevio Celar hat seit fünf Jahren Saxofonunterricht. Er interpretierte zusammen mit Michael Jerg hinreißend den „Blues for Mum and Dad“. | Bild: Christiana Steger

Breit wie die Altersspanne der jungen Musiker war auch die Unterrichtszeit, seit der sie Instrumentenunterricht haben. Manche haben erst seit Schuljahresbeginn im September ihr Instrument in der Hand und so erklangen die einfachsten Melodien für Anfänger aus dem jeweiligen Schulwerk. Lampenfieber beim allerersten Auftritt vor Publikum – und es waren erfreulich viele Zuhörer da – gehört einfach dazu und auch so mancher nicht geglückter Ton. Zusammen mit ihren jeweiligen Lehrern oder im Duo mit Mitspielern wurde einfach überspielt. Es klappte hervorragend und strahlend dankten die Jungmusiker für ihren Beifall.

Klassik war engesagt mit dem „Allegro“ von Devienne. Im Duo spielten Emma Maier und Astrid Heider.
Klassik war engesagt mit dem „Allegro“ von Devienne. Im Duo spielten Emma Maier und Astrid Heider. | Bild: Christiana Steger

Immer wieder wurden auch Werke alter Meister eingespielt, wie eine „Gavotte „ von Bach einfühlsam als Flötensolo, ein folkloristischer „Persian Dance“ oder ein als Solo gespieltes Flötenwerk von Debussy „Syrinx“. Schuberts „Forelle“ plätscherte zu Saxofonklängen im kühlen Bach und mit einer anspruchsvollen tänzerischen „Bouree“ erklang ein Musikstück für die Bronze-Prüfung. Ein großes Flötenensemble spielte , begleitet von einem Drummer „Born to be wild „und spielfreudig erklang danach, wieder im Flötenensemble und Schlagzeug- Begleitung, das eindringliche „Hallelujah“ von Leonhard Cohen. Mit Musikalität, Spielfreude und hörbarem Übungsfleiß überzeugten alle jungen Musikschüler und mit viel Beifall dankten die Zuhörer nicht nur den Spielern, sondern auch den Lehrern.

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