Christiana Steger

Besonders beliebt sind sie zur Adventszeit. Hier haben Schülerinnen und Schüler dann die Möglichkeit, quasi als Generalprobe ihr Spielstück vor Publikum zu präsentieren bevor es dann vor dem Weihnachtsbaum erklingt.

Lennard Bader (von links), Dominik Gut und Stella Fricker spielten den Schlagzeugpart zu „Jingle Bells“ ein.
Lennard Bader (von links), Dominik Gut und Stella Fricker spielten den Schlagzeugpart zu „Jingle Bells“ ein. | Bild: Christiana Steger

Gemeinsam gestalteten Oboen-Lehrerin Justyna Duda mit ihrem Ensemble und die Drummer der Schlagzeugklasse von Jürgen Schneckenburger ein abwechslungsreiches, weihnachtlich orientiertes Programm. „Winter-Wonderland“ stimmte auf die kommenden Festtage ein und das Santa Claus in die Stadt kommt, ist doch selbstverständlich. Zur elektronischen Orchestervorlage ließ ein Drummer-Trio rhythmisch die Schlittenglocken klingen und die Oboen erzählten von Rentier Rudolph mit der roten Nase. Mit „Deck The Halls“ bewies das zweite Trommel-Trio einfühlsame, sichere Spieltechnik und genau dieser Titel, fein nuanciert, erklang dann von den Oboen. In einem Solo wirbelte ein kleiner „Drummerboy“ ganz schön mit den Trommelstäben und spielte sicher und selbstbewusst seinen Schlagzeugpart zum altbekannten „Jingle Bells“ ein. 

Gemeinsam mit ihren Lehrern Jürgen Schneckenburger und Justyna Duda (hinten links) strahlten die Musikschüler nach dem gelungenen ...
Gemeinsam mit ihren Lehrern Jürgen Schneckenburger und Justyna Duda (hinten links) strahlten die Musikschüler nach dem gelungenen Vorspiel in die Kamera. | Bild: Christiana Steger

Ganz besinnlich ging es mit zwei bekannten alten Weihnachtsliedern weiter und bei der klangvollen Begleitung der Oboen konnten viele Besucher nicht widerstehen und so sangen immer mehr „O Tannenbaum“ mit. Gar nicht besinnlich oder fromm, sondern polterig und fetzig zeigte sich Santa Claus noch einmal von einer anderen Seite. Und fröhlich wünschten alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern „Fröhliche Weihnachten.“