Die Gemeindeteam der katholischen Kirchengemeinden hat eine Solidaritätsaktion gestartet und ruft Mitbürger auf, Bedürftigen zu helfen. Die Initiatoren gehen davon aus, dass es in der vom Coronavirus geprägten Zeit Menschen gibt, die unverschuldet in Not geraten sind und „denen jetzt das Nötigste zum Leben fehlt“, wie es im Pfarrbrief heißt.

Hilfsartikel stapeln sich auf und unter Tischen

Der Aufruf fand Gehör. „Gabenzaun„ heißt der Bereich am Schriftenstand im hinteren Bereich der Kirche St. Marien, in dem sich bereits, wie in einem kleinen Laden, auf und unter Tischen die Wunschartikel stapeln. Die Spenden können von Menschen mitgenommen werden, denen die Corona-Krise größte finanzielle Sorgen bereitet.

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Die gespendeten Gaben können bei der prägnant Gaben-Geben-Leben titulierten Hilfsaktion von Bedürftigen anonym, unkompliziert und vor allem kontaktlos mitgenommen werden.

Von Babywindeln bis zu Zahnpasta

Gewünscht werden unverderbliche Lebensmittel wie Kaffee, Zucker, Milch, Reis, Nudeln oder Mehl, sowie Konserven aller Art. Die können Obst, Gemüse, Fisch, Suppe oder Wurst beinhalten. An den Gabenzaun können auch , Wurst oder Marmelade sein, aber auch Säfte, Süßigkeiten oder Schokolade gestellt werden. Wenn das Geld zum Einkaufen fehlt, sind auch Hygieneartikel willkommen: auch in kleinen Packungen. Zahnpasta, Zahnbürsten, Deo, Seife, Shampoo, aber auch Dameinhygieneartikel, Pflaster, Babywindeln oder Waschpulver helfen in der Not.

Ansprechpartner

Wer Fragen hat, kann sich an Diakon Herbert Bintert unter 0771/12046 oder herbert.bintert@kath-donaueschingen.de oder ans Pfarramt unter 0771/897820 / pfarramt@kathdonaueschingen.de wenden.