Bar-Gefühle für Zuhause: Cocktails mixen
Was tun, wenn die Lieblings-Bars geschlossen sind? Richtig, einfach die eigenen vier Wände in eine Bar umfunktionieren. Ob süß, fruchtig, sauer oder herb: es gibt viele Cocktail-Rezepte im Internet. Je nach Belieben mit oder ohne Alkohol. Vielleicht sind sogar schon einige Zutaten für die Klassiker zuhause. Das Gute dabei ist, dass man selbst kreativ werden und nach Lust, Laune und Geschmack mixen kann – vielleicht erfindet man ja auch das neueste Kultgetränk.
Es ist nie zu früh: Plätzchen backen
Zwar steht die Adventszeit erst noch bevor, doch für Plätzchen ist es doch nie zu früh, oder? Lebkuchen gibt es schließlich auch schon zig Monate vor Heiligabend in den Supermärkten zu kaufen – Jahr für Jahr ist das so. Also kramen wir in aller Seelenruhe die Ausstechformen hervor. Und wenn wir schon dabei sind, auch gleich die CDs mit sämtlichen Hits zum Fest – „Last Christmas“ lässt grüßen. In diesem Sinne: Ran ans Wellholz und ab in die Weihnachtsbäckerei.
Junta: Eine Probe für die Freundschaft
Mit viel Einfluss zum Präsidenten werden und das Entwicklungshilfegeld in die eigene Tasche fließen lassen? Das geht, zumindest fiktiv, im Brettspiel „Junta“. Aber Vorsicht: Sieger wird nur, wer seine Mitspieler einwickelt und ordentlich über den Tisch zieht. Das kann auch im echten Leben zu Zoff führen. Ansonsten wird halt geputscht. Und das passiert bei Junta eigentlich regelmäßig. Ein toller Spaß mit einem satirischen Einblick in die Mechanismen großer Politik.
Kräftig in die Pedale treten: Rauf aufs Rad
Radfahren im November? Solange es keinen Schnee hat, geht das hervorragend, es braucht nur etwas mehr Kleidung als im Hochsommer bei 36 Grad. Also: Fahrrad rausholen und einfach in die Pedale treten. Was gibt es dann Schöneres, als wenn einem der Fahrtwind um die Ohren streicht und das bunte Laub unter den Reifen raschelt? Da werden Kindheitserinnerungen wach, schließlich war da das Wetter auch kaum ein Hindernis, denn wollte man ja mobil sein.
Ab an den Controller: Spielkonsole
Endlich mal wieder in Ruhe die Konsole anwerfen und zocken. Viel zu selten kommt man in unserem schnelllebigen, eng getakteten Alltag dazu. Denn da sind Beruf, Verein, Familie. Weil Treffen im Freundeskreis nun erst einmal ausfallen müssen, wird sich jetzt online zusammengefunden. Mit Headset auf den Ohren und Controller in den Händen kann das Kräftemessen dann auch schon beginnen. Und so muss auf Turniere trotz Pandemie nicht verzichtet werden.
Mit Stricknadeln einfach abschalten
Stricken ist nur etwas für Omas? Das ist ein längst überholtes Klischee, denn Stricken macht Spaß und hat fast schon meditative Auswirkungen. Beispielsweise abends beim Fernsehschauen, da macht man plötzlich etwas Produktives nebenher. Das Handy kann man getrost verbannen und für Snacks ist auch keine Hand mehr frei. Und am Ende hat man auch noch einen neuen Pullover oder einen neuen Schal, den man stolz tragen kann, weil: selbstgemacht.
Der Workout-Trend für Zuhause
Sich fit halten, obwohl die Sportstudios geschlossen sind? Ganz einfach, denn im Internet finden sich viele Krafttraining-Videos. Die sogenannten Workouts können gut in den eigenen vier Wänden nachgemacht werden. Oft trainiert man mit dem eigenen Körpergewicht oder mit einfachen Gewichten – wie etwa einer Flasche Wasser. Sport ist wichtig für die mentale und körperliche Gesundheit; also einfach mal abschalten und alle Negativnachrichten vergessen.
Joggen geht immer und überall
Wer im Homeoffice arbeitet, kommt oft nicht zu viel Bewegung. Zwölf Schritte zur Kaffeemaschine und 18 Schritte bis ins Bad, da fehlt am Ende des Tages dann doch die Bewegung. Der Vorteil des Joggens: Man braucht nur Schuhe und ein paar Sportklamotten und es geht immer und jederzeit. Davon abzuraten ist nur bei Glatteis. Bewegung an der frischen Luft tut immer gut. Und dem inneren Schweinehund sei gesagt: „Nach dem Joggen fühlt man sich stets besser als davor.“
Aus Wohnzimmer wird Bühne: Karaoke
Durch Musik kann man Emotionen und Gefühle gut verarbeiten – momentan hat man möglicherweise viele negative. Deshalb einfach mal das heimische Wohnzimmer in eine Bühne verwandeln. Es gibt in den sozialen Netzwerken oder für Spielekonsolen viele Möglichkeiten zum Karaoke-Singen. Rock, Pop, Schlager oder Discofox: unendlich erscheint das Angebot. Singen macht gute Laune, man schüttet Glücksgefühle aus und hat Spaß. In diesem Sinne: Bühne frei!
Innerer Frieden durch Achtsamkeit
Die Welt ist aus den Fugen geraten und seit Monaten läuft eigentlich nichts mehr, wie es früher einmal war. Damit umzugehen ist nicht einfach und belastet. Was helfen kann, ist die sogenannte Achtsamkeit. Worum es geht? Die Umgebung wahrnehmen, ebenso den Körper, sämtliche Gefühle und Gedanken – aber alles, ohne eine Bewertung vorzunehmen. Der Atem kann als eine Art Anker benutzt werden. Was es bringt: Harmonie und Abbau von Stress.
Fußball schnappen und loslegen
Das heißgeliebte Fußballtraining muss Corona-bedingt ausfallen? Dann schnappen wir uns eben den verstaubten Fußball aus der Garage und kicken gegen die Hauswand – wie in alten Kindertagen. Wer eine Torwand zur Verfügung hat: umso besser. Ein stets beliebter Spielmodus heißt „Zehnerle“: Jeder, der mitmacht, hat zehn Leben. Jedes Mal, wenn der Ball nicht den zuvor markierten Bereich trifft, wird eines abgezogen. Alternativ macht auch ein Jonglier-Wettbewerb Spaß.
Klangvoll: Ein Instrument erlernen
Warum die viele Zeit nicht in etwas Sinnvolles investieren, wie etwa das Erlernen eines (neuen) Musikinstrumentes? Diese Sache, die meist auf der großen Liste der Wünsche steht, die man einmal im Leben gemacht haben will. Das erfordert zwar Hingabe und Konzentration, natürlich auch etwas Talent, entlohnt aber mit ordentlich Spaß und ganz viel Erfüllung. Das geht, zumindest teilweise, autodidaktisch oder online mit dem Musiklehrer. Der freut sich auch.