Furtwangen Fünf junge Ringer des Kraftsportklubs Furtwangen (KSK) erreichten bei den deutschen Meisterschaften Spitzenplätze und wurden dafür in einer Veranstaltung des KSK durch den Verein und auch durch die Stadt Furtwangen geehrt. Der Präsident des KSK Tobi Haaga zeigte sich bei der Feier stolz auf diese Erfolge. Ein besonderer Dank Trainer Christian Ruso für sein großes Engagement. Aber auch die Eltern haben maßgeblich beigetragen, indem sie die oftmals riesige Strecken zu den Wettkämpfen zurücklegen. Auch Jugendleiter, Vorstandschaft und Betreuer wurden genannt sowie die Gönner des Vereins. Nicht zuletzt galt ein Dank von Tobi Haaga der Stadt Furtwangen. Ohne die breite Unterstützung durch die Stadt wären diese Erfolge nicht möglich. Aber man dürfe auch nicht vergessen, dass sich die jungen Sportler selbst neben ihrer sportlichen Karriere auch noch für Schule oder Berufsausbildung engagieren müssen.
Anja Siedle, Bürgermeister-Stellvertreterin und gleichzeitig Vorsitzende des Sportverbandes, freute sich über den würdigen Rahmen, den Erfolg der jungen Sportler zu feiern. Allein schon die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften sei ein großer Erfolg – und dann noch für alle fünf Sportler ein Platz unter den Top Ten. Sie dankte den Sportlern auch im Namen der Stadt für ihr Engagement. Denn mit ihren Wettkämpfen auf nationaler Ebene repräsentierten sie die Stadt Furtwangen erfolgreich nach außen. Sie wünsche den Sportlern, dass sie noch weiter bei der Stange bleiben können.
Alle fünf Sportler erreichten bei den deutschen Meisterschaften Plätze unter den Top Ten. In der deutschen Meisterschaft U20 wurde Hadis Vehapi deutscher Meister, Finja Fischer errang Bronze und Enes Vehapi belegte einen fünften Platz. Raphael Gliese und Matthäus Weis belegten jeweils einen siebten Platz. Für die siebten Plätze überreichte Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Siedle jeweils eine Anerkennungsurkunde. Die übrigen drei Sportler werden für diese und weitere Erfolge auch in Kürze bei der Sportlerehrung der Stadt Furtwangen ausgezeichnet, hieß es schon jetzt.
Hadis Vehapi hatte zusätzlich die südbadische Meisterschaft gewonnen und bei der baden-württembergischen Meisterschaft einen dritten Platz erreicht. Enes Vehapi wurde südbadischer Meister sowie baden-württembergischer Meister und belegte im Jahr zuvor bei der Jugend in der deutschen Meisterschaft den dritten Platz. Und Finja Fischer hatte zusätzlich die deutsche Meisterschaft im Beach Wrestling gewonnen.