Geisingen-Leipferdingen – Die Leipferdinger Narrenzunft Strohglonki wird in der närrischen Saison wieder kräftig aufdrehen. Das verdeutlichte der bei der Jahreshauptversammlung vorgelegte Fasnetfahrplan. Der Zunftabend steht unter dem Motto:“ Im Mittelalter, do goht´s rund, es tanzt dä Strohma zünftig und bunt.“ Zunftmeister Michael Mohaupt dankte in seinem Bericht allen Fasnetakteuren und der Zunftleitung für ihren Einsatz. Über die vergangene Fasnet zog er eine positive Bilanz und stellte fest: „ Leipferdingen präsentiert immer einen der schönsten Zunftabende“. Den Höhepunkt der zurückliegenden Saison bildete der mit einem tollen Brauchtumsabend und vielen Zünften würdig gefeierte 70. Geburtstag als eingetragener Verein. Für 2027 kündigte Mohaupt die Jubiläumsfeier „250 Jahre Fasnet in Leipferdingen“ an. Es könne allerdings sein, dass das Fest auf 2028 verlegt werden muss.

Für die erkrankte Schriftführerin Bärbel Mutzel-Kühnle verwies Marcel Speck in seinem Bericht darauf, dass die Zunft auch das ganze Jahr über aktiv ist. Den Kassenbericht gab Säckelmeister Michael Frank. Ihm bescheinigte Felizitas Stihl eine vorbildliche Kassenführung. Einblicke in ihre Aufgabenbereiche gaben die Ressortleiter Stefanie Dullenkopf, Thomas Huber, Hartmut Bertsche, Milena Merz und Laura-Marie Schneider. Bei den Wahlen gab es eine Änderung. Für den verdienten Zeremonienmeister Michael Amma, der nicht mehr antrat, wurde einstimmig Florian Weh gewählt, der gleich den Fasnetplan vortrug. Bestätigt wurden als zweiter Zunftschreiber Marcel Speck und Säckelmeister Michael Frank.

Einstimmig erfolgte die Wahl des Narrenrates, dem Reimund Dullenkopf und Jürgen Hornung nicht mehr angehören. Sie wurden mit Dank ebenso verabschiedet wie Michael Amma. Benjamin Maus bekam den Strohorden. Für fünf Jahre Aktivität wurden Lena Weh und Elke Ringwald-Speck geehrt.