Hüfingen – Wer wird die Geschicke von Hüfingen in den kommenden acht Jahren lenken? Diese Frage können die Bürger bei der Bürgermeisterwahl am 30. Juni beantworten. Doch welche Personen stehen den Stimmberechtigten beim ersten Wahlgang zur Auswahl? Als erste hatten Andreas Hofmann aus Hüfingen, Patrick Haas aus Mönchweiler und Christina Meckes aus Hausen vor Wald ihren Hut in den Ring geworfen. Alle drei steckten bereits am 20. April, um 0 Uhr ihre Bewerbungsunterlagen in den Rathausbriefkasten. Wenige Minuten nach Mitternacht lieferte dort auch Amtsinhaber Michael Kollmeier seine Bewerbung für eine weitere Amtszeit ab. Einen Tag später landeten die Unterlagen von Tassilo Koch aus Radolfzell im Briefkasten. Am Montagabend, 3. Juni, war nun Bewerbungsschluss. Hauptamtsleiter und Wahlausschussvorsitzender Erich Lafera und sein Stellvertreter im Wahlausschuss Marcel Rebholz kontrollierten um 18 Uhr den Briefkasten, um nachzusehen, ob noch Bewerbungen hinzukamen.
Fündig wurden sie darin allerdings nicht. Damit bleibt es dabei: Fünf Kandidaten wollen Bürgermeister von Hüfingen werden. Die Positionen auf den Wahlzetteln werden per Losverfahren festgelegt, weil alle Kandidaten vor Montagmorgen, 22. April, ihre Bewerbungen abgegeben hatten. Ein sechstes Feld bleibt leer. Hier können Wähler eigene Wahlvorschläge machen.
Kandidaten kennenlernen
Für Montag, 17. Juni, ist die städtische Kandidatenvorstellung in der Stadthalle terminiert. Der SÜDKURIER wird den Kandidaten bei einer Podiumsdiskussion am Montag, 24. Juni, auf den Zahn fühlen, ebenfalls in der Stadthalle. Eine mögliche Stichwahl ist für den 14. Juli angesetzt.