Für Impflinge stehen vor der Halle genügend Parkplätze zur Verfügung.
Gleich am Eingang werden Ausweise und Impftermine kontrolliert. Auch die Körpertemperatur wird gemessen. Der Zugang ist barrierefrei. Hat man den Eingang passiert, gelangt man in einen geräumigen Wartebereich. Aufgrund der geringen Anzahl an Impfungen, geht Daniel Springmann jedoch nicht von Wartezeiten in diesem Bereich aus. Er ist Versorgungsamtsleiter im Kreis und Leiter des Kreisimpfzentrums.
Von hier gelangen Impflinge in insgesamt sechs Kabinen, wo die Registrierung stattfindet. „Hier wird die 12-stellige Kennziffer der Terminvergabe benötigt“, so Springmann. Auch anderen Unterlagen, wie Impfausweis oder elektronische Gesundheitskarte, sollten Menschen zum Termin mitbringen.
Nach der Registrierung werden alle Personen in zwei Kino-Bereichen mithilfe eines sechs Minuten langen Videos über Impfung und Impfstoffe aufgeklärt.
Nun steht ein weiterer Standortwechsel an in eines der sechs Arzt-Zimmer. Dort findet das Aufklärungsgespräch statt und mögliche Risikofaktoren werden besprochen.
Im letzten Schritt geht es in die Impfkabinen, wo speziell geschulte Medizinische Fachangestellte die Impfdosen verabreichen.
Nach der Impfung stehen die Geimpften noch rund 20 Minuten in einem Wartebereich vor dem Ausgang unter Beobachtung, um mögliche Impfreaktionen auszuschließen und entsprechend reagieren zu können.
Der gesamte Impfprozess aller Personen wird dokumentiert und im Anschluss digital und anonymisiert an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt.