Sperrungen auf der Autobahn A81 hat ein Autounfall am Mittwochmorgen, 19. März, gegen 8 Uhr auf der Autobahn 81 auf Höhe Tuningen in Richtung Bad Dürrheim ausgelöst. Dieser Unfall ist aber wohl glimpflicher ausgegangen als ursprünglich von der Polizei geschildert. Darauf hatten zunächst SÜDKURIER-Leser aufmerksam gemacht.

Doch kein Verletzter

Wie das Polizeipräsidium Konstanz auf Nachfrage des SÜDKURIER am Vormittag korrigierte, soll es sich um einen Auffahrunfall mit zwei Fahrzeugen gehandelt haben. Es seien also doch nicht drei Fahrzeuge beteiligt gewesen, wie zunächst berichtet wurde. Außerdem sei dabei auch niemand verletzt worden. Zumindest stünde davon nichts im Bericht der Polizei, so Polizeisprecher Daniel Brill.

Große Diskrepanz zwischen den Berichten

Im zunächst angefertigten Unfallprotokoll hingegen sei ein Unfall mit drei Fahrzeugen und einer verletzten Person vermeldet worden. Und diese sei mit einem Hubschrauber abtransportiert worden.

Wieso sich das Unfallprotokoll und der folgende Polizeibericht nun so gravierend unterscheiden, konnte sich der Polizeisprecher auch nicht erklären.

Notarzt kam wohl mit dem Hubschrauber

„Der Hubschrauber hat wahrscheinlich den Notarzt zur Unfallstelle gebracht und dann wieder mitgenommen“, mutmaßt Brill. Zu einer Sperrung sei es jedoch durchaus gekommen und auch sei eines der Fahrzeuge abgeschleppt worden. Die Schadenshöhe betrage 3500 Euro.

Nach der ursprünglichen, unzutreffenden Information der Polizei wurde zunächst von einem schweren Autounfall am Mittwochmorgen, 19. März, gegen 8 Uhr morgens auf der Autobahn 81 auf Höhe Tuningen in Richtung Bad Dürrheim berichtet. Dabei sei bei einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen im Baustellenbereich mindestens eine Person schwer verletzt und per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden.