Die Reparaturen am Kreisverkehr in Königsfeld sollten ursprünglich nur zwei Tage dauern. Jetzt hat sich kurzfristig aber eine Verzögerung ergeben, wie Matthias Henrich, stellvertretender Pressesprecher des Regierungspräsidiums Freiburg, auf Nachfrage bestätigt.
Deshalb bleibt die Bundesstraße in dieser Woche noch befahrbar. Die Entscheidung hierfür sei erst spät und spontan am Mittwochnachmittag getroffen worden. Die Sanierung hat aber unabhängig davon bereits begonnen, weswegen es ab Donnerstag zu Einschränkungen kommt.
Ampeln regeln Verkehr
„Wir wollen sicherstellen, dass die Umleitung zu 100 Prozent nutzbar ist“, so Henrich. Deshalb habe man entschieden, zwei weitere Tage für die Vorbereitung zu nutzen – also den Donnerstag und den Freitag.
Die Umleitung auf der Bundesstraße greift aus diesem Grund erst ab Montag, 25. April. Bis dahin gibt es zwei 200 Meter lange Abschnitte zwischen Mönchweiler und der Schoren-Kreuzung, die nur einspurig befahrbar sind. An diesen Sperrungen, die im Laufe des Donnerstags eingerichtet werden, wird der Verkehrs mittels Ampeln geregelt.
Sanierung in vier Abschnitten
Ab Montag dann wird die Strecke nur noch einseitig, in Fahrtrichtung Villingen-Schwenningen, befahrbar sein. Für die entgegengesetzte Richtung gilt eine Umleitung, die über Mönchweiler und Königsfeld führt.
Insgesamt ist die Sanierung der Bundesstraße in vier Abschnitte unterteilt. Für die Abschnitte eins und drei sind Umleitungsstrecken festgelegt. Die Bauarbeiten kosten laut Regierungspräsidium rund 2,3 Millionen Euro.