Zwei Tage feierten die St. Georgener Bürger ausgelassen beim Stadtfest. Und die Bilanz nach zwei Tagen großer Sause in der Innenstadt: Der Neustart mit dem veränderten Stadtfestbild ist gelungen. Die Besucher waren über das Neuarrangement von Bühne und Ständen begeistert.
Und das schöne Wetter sorgte für viel Umsatz bei den Vereinen. Die waren teilweise bereits am Samstagabend ausverkauft und mussten für den Sonntag Nachschub ordern.

Bühnenort ist optimal
„Die Bühne an diesem Ort ist optimal, und das ganze Fest ist kompakter. Das gefällt mir sehr“, sagte Heinz Niedenzu. Er ist einer von vielen Bürgern, die das neue Stadtfestareal, das sich auf den Bereich obere Gerwigstraße, Schulstraße und Schulhof der Gerwigschule konzentrierte, lobten.
Bedingt wurde die Neukonzeption dadurch, dass bei der Planung davon ausgegangen wurde, dass zum Zeitpunkt des Festes bereits die Sanierung des Marktplatzes läuft und dieser deshalb nicht zur Verfügung stehen werde.
Hauptpreis geht nach Zimmern
Nachdem am Samstagabend die Bregi House Band für beste Stimmung auf der Hauptbühne sorgte, präsentierten sich am Sonntag verschiedene Vereine auf der Bühne.

Der Trachtenmusikverein Langenschiltach spielte zum Frühschoppen, die Langenschiltacher Radballer gaben einen Einblick in ihre Vereinstätigkeit, und das Profilorchester des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums unter der Leitung von Michael Berner gab ein Konzert.
Auf der Stadtterrasse zeigten die Kinderturngruppen des Turnvereins sportliche Tänze. Nach einem Auftritt der Guggenmusik Bergstadtfetzer erwarteten die Besucher schließlich die Verlosung der Tombola. Den Hauptpreis, einen Fahrradgutschein im Wert von 6000 Euro, gewann Peter Weiß aus Zimmern ob Rottweil.