Vöhrenbach – Urach fiebert der Breitbandversorgung entgegen, denn die Resonanz der angeschriebenen Bürger sei wirklich gut, erläuterte Ortsvorsteher Martin Schneider im Ortschaftsrat. Nach der letzten Versammlung wurden 132 Personen kontaktiert und die ersten Rückmeldungen summierten sich bereits auf 95. Mit dem restlichen Personenkreis setzte man sich nochmals in Verbindung, so dass weitere dazukamen und letztendlich schon etwa 120 Personen ans schnelle Internet angeschlossen werden. Derzeit läuft die Ausschreibung für die Tiefbauarbeiten. Noch in diesem Halbjahr sollten die Arbeiten begonnen werden.

Weiteres Thema war der neue asphaltierte Steigwaldweg zwischen Kalter Herberge und Waldau. Die starken Niederschläge der vergangenen Monate hatten dafür gesorgt, dass entlang des Weges das frisch angelegte Bankett teilweise stark ausgeschwemmt wurde. Nachbesserungen müssen deshalb vorgenommen werden.

Daniel Kuss vom Ski-Club erinnerte an den Workshop-Tag am 27. März in Furtwangen, wo Ideen zur Attraktivität der Region vorgebracht werden können. Anmeldungen seien noch möglich. Der Radverkehrsplan des Kreises soll dabei eine Rolle spielen, sagte Kuss. Er regte weiter an, Hinweisschilder im Ort aufzustellen, auf denen Autofahrer an den Abstand zu Radfahrern, innerorts von eineinhalb und außerorts von zwei Metern, erinnert werden. Über die Vorschriften für das Aufstellen der Schilder will man sich informieren.

Keine Einwände hatte der Ortschaftsrat zu eventuellen Windkraftanlagen in Langenbach, Schönenbach-Linach und zu Freiflächenphotovoltaiktanlagen in der Nachbarschaft.

Zur Nominierungsversammlung der Ortschaftsräte für die kommende Kommunalwahl einigte sich das Gremium auf Freitag, 15. März, 20 Uhr, im Gasthaus „Sternen“. Die Aktion saubere Landschaft ist am Samstag, 13. April, ab 9 Uhr geplant. Als Ersatztermin könnte auf den 27. April ausgewichen werden.

Zum Thema energetische Verbesserungen bei städtischen Gebäuden wird es eine Versammlung am Mittwoch, 13. März, in der Vöhrenbacher Festhalle geben. Reinhard Kienzler informierte, dass am Wanderweg U 4 neuerdings ein Schild „Privatgrundstück“ stehe. Das „Warum?“ soll zunächst einmal in Erfahrung gebracht werden.