Francesco, Sie haben mit dem BC Konstanz-Egg einen 7:2-Kantersieg gegen den SV Volkertshausen gefeiert. Haben Sie mit einem derart klaren Resultat gerechnet?

Dass die Partie so deutlich ausgeht, hätte ich nicht gedacht. Ich habe mit einem umkämpften Spiel gerechnet, da die Platzverhältnisse aufgrund des Regens sehr schwierig waren. Wir haben bewiesen, dass wir ein richtiges Team sind und zusammen kämpfen.

Fünf der sieben Treffer Ihrer Mannschaft steuerten Sie bei. Auch für Sie persönlich war es ein perfekter Samstagnachmittag, oder?

Das kann man so sagen. Eigentlich ist es egal, wer die Tore schießt. Der Erfolg steht an erster Stelle. Bei mir hat aber wirklich alles funktioniert – das kommt nicht so häufig vor. Ich habe bereits das eine oder andere Mal vier Tore in einem Spiel geschossen. An einen Fünferpack kann ich mich nicht erinnern.

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Innerhalb der Mannschaft werden Sie „Auge“ genannt. Was hat es mit dem Spitznamen auf sich?

Das ist nicht so einfach zu erklären (lacht). Den Namen trage ich seit meiner Jugendzeit. Ich spiele oft als „Zehner“ und schieße nicht nur selbst gerne Tore, sondern setze oft meine Mitspieler in Szene. Aufgrund meiner guten Übersicht werde ich daher „Auge“ genannt.

Mit Ihrer Mannschaft stehen Sie aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und sorgen als Aufsteiger für Furore. Wie lautet das Erfolgsrezept Ihrer Mannschaft?

Wir sind mit unseren aktuellen Ergebnissen sehr zufrieden. Das ist als Aufsteiger alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Wir trainieren sehr hart und unternehmen auch außerhalb des Platzes viel zusammen. Ich denke, dass unser Teamgeist uns enorm stark macht und auszeichnet. Dass wir aber so weit vorne in der Tabelle stehen, haben wir in dieser Form auch nicht erwartet.

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Kann der BC Konstanz-Egg die Ligafavoriten wie den FC Rot-Weiß Salem und den TSV Aach-Linz über die gesamte Saison ärgern und am Ende sogar um den Landesligaaufstieg mitspielen?

Das kann man jetzt noch nicht sagen. Wir würden uns aber nicht darüber beschweren. Trotzdem müssen wir von Spiel zu Spiel denken. Die Formkurve kann sich auch schnell wieder ändern.