Herr Ingrao, als Analyst haben Sie sich ja während Ihres Engagements beim FC 08 Villingen sicher bereits mit dem 1. FC Rielasingen-Arlen beschäftigt. Wie würden Sie Ihren neuen Club charakterisieren?
Die Mannschaft ist ein Mix zwischen jungen und erfahrenen Spielern mit viel Potenzial und starken Einzelspielern.
Wo sehen Sie noch Potenzial, das Sie ausbauen wollen?
Ich möchte zunächst die Mannschaft kennenlernen und mit meinem Trainerkollegen Claudio Lettieri die Jungs bestmöglich auf die Rückrunde vorbereiten. Das Ziel ist, unsere Spielidee und unsere Philosophie der Mannschaft nahezubringen.
Wie sieht Ihre Spielphilosophie denn aus?
Mir ist zunächst wichtig, dass wir eine Struktur und eine Kompaktheit haben. Natürlich hat jeder Trainer eine Spielidee, aber man muss auch stets schauen, ob man die Spieler dazu hat. Daher werde ich mir auf dem Platz zunächst das Potenzial im Kader anschauen.
Wann findet das erste Training mit Ihrem neuen Team statt?
Da für uns am 25. Februar das Pokalviertelfinale auf dem Programm steht, starten wir am 16. Januar auf dem Platz. Aber in der Zwischenzeit haben die Spieler einige Läufe aufbekommen.
Ein Blick zurück auf Ihre bisherige Laufbahn als Trainer: Ist der Oberligaaufstieg mit dem FC Holzhausen Ihr bisher größter Erfolg?
Mit dem FC Holzhausen konnte ich in drei Jahren immerhin zwei Aufstiege feiern. In der ersten Saison 19/20 konnten wir in die Verbandsliga aufsteigen. In der Saison 21/22 feierte der Verein mit dem Erreichen der Oberliga den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte.
Danach waren Sie einige Monate beim FC 08 Villingen im Trainerteam. Was waren die Gründe für das schnelle Ende Ihres Engagements im Schwarzwald?
Diese Geschichte ist abgehakt. Ich blicke nun nach vorne.