Fußball-Verbandsliga: DJK Donaueschingen – Freiburger FC (Samstag, 15.30 Uhr). (daz) Die Chancen der DJK Donaueschingen auf den Ligaerhalt sind minimal. Selbst zwei Siege an den kommenden zwei Wochenenden werden wohl nicht reichen. Somit ist die Begegnung am Samstag das zunächst einmal letzte Spiel der Grün-Weißen auf eigenem Platz in dieser Liga. Immerhin hat sich dazu ein Gegner mit ruhmreicher Vergangenheit angemeldet. Der deutsche Fußballmeister von 1907.
Noch einmal alle Kräfte bündeln
„Wir wollen uns mit zwei Siegen aus den restlichen Partien verabschieden. Dafür gilt es, noch einmal alle Kräfte zu bündeln. Wir sind es unseren treuen Zuschauer schuldig, uns noch zweimal von der besten Seite zu zeigen. Für was es dann reicht, darauf haben wir leider keinen Einfluss mehr“, sagt DJK-Trainer Benjamin Gallmann. Er hat in den vergangenen Tagen an den Trainingsinhalten nichts verändert und versucht, die Anspannung und Stimmung hochzuhalten. Im besten Fall wollen sich die Allmendshofener für die 0:2-Hinspielniederlage in Freiburg revanchieren.
Freiburg hat zuletzt dreimal in Folge 1:1 gespielt. Für die Gäste geht es in erster Linie darum, den einstelligen Tabellenplatz ins Ziel zu bringen. „Das ist eine Mannschaft, die eine sehr variable Spielanlage besitzt. Wir müssen da einmal mehr an unsere Leistungsgrenzen gehen, um als Sieger den Platz zu verlassen“, betont Gallmann.
Colak fällt verletzt aus
Benedikt Ganter wird aus privaten Gründen am Samstag fehlen. Ahmet Colak, der in 29 von 30 Spielen zum Einsatz kam, ist verletzt. Für Fabrice Moosmann ist wegen einer Verletzung die Saison bereits vorbei. Fragezeichen stehen hinter den angeschlagenen Spielern Marek Osada und Tugay Öztürk. Gallmann wird sicher einigen Spielern die Chance geben sich zu zeigen, die in der Vergangenheit eher weniger Einsatzminuten sammelten oder Spieler einsetzen, die intern ihren Abschied angekündigt haben.
Verabschiedungen vor dem Spiel sind bei den Donaueschingern nicht geplant und werden später nachgeholt. Es zeichnet sich ein etwas größerer Aderlass ab. Auf der anderen Seite sind die Verantwortlichen bemüht, frühzeitig die sich abzeichnenden personellen Lücken zu schließen. Gallmann: „Wir sind in zahlreichen Gespräche und es gibt auch schon zwei, drei Zusagen. Es wird nicht langweilig.“