Kater läuft weg und wird 100 Kilometer entfernt wiedergefunden
Wenn er sprechen könnte, hätte Kater Mevis seinem Besitzer wahrscheinlich einiges zu erzählen. Denn im Januar wird er in einem Wintergarten in Villingen-Schwenningen gefunden. Da er nicht gekennzeichnet ist, ist lange nicht klar, wer der Besitzer ist.
Dann aber meldet der Besitzer sich doch – und die Überraschung ist groß: denn der lebt im rund 110 Kilometer entfernten Leonberg. Wie Mevis nach Villingen-Schwenningen kam, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Drei Katzenbabys entgehen dem sicheren Tod
Gerade noch gut gegangen: Die drei Kitten Kevin, Saskia und Devin werden mitten im Winter von Passanten am Waldrand bei Rietheim entdeckt – es ist viel zu kalt für die Babykatzen. Also fangen Mitarbeiter des Tierschutzvereins die jungen Tiere ein, was sich als gar nicht so einfach darstellt. Denn die Kitten sind wild, nicht an den Menschen gewöhnt.

Letztlich gelingt es, die drei Katzenbabys zu fangen. Doch dann stellt sich heraus: Alle drei tragen ein gefährliches Virus in sich. Ohne Behandlung hätten sie nicht überlebt. Später gibt es die Nachricht: den Katzen geht es wieder gut.
Wildschwein verirrt sich in einen Fahrradladen im Bodenseekreis
Eine kuriose Geschichte ereignete sich im Februar in einem Fahrradgeschäft in Weildorf in der Gemeinde Salem. Plötzlich stürmt ein Wildschwein in den Laden, es rumpelt. Die Mitarbeiter flüchten sich auf Tische und Werkbänke und öffnen Türen.
Nach rund einer Minute ist das verängstigte Tier wieder aus dem Laden draußen. Was danach mit dem Wildschwein passiert ist und wie die Mitarbeiter die Erfahrung erlebt haben, gibt es auf SÜDKURIER-Online.
Happy End für verletzten Fuchswelpen aus Konstanz
Ende März und Anfang April sorgt die Suche nach einem verletzten Fuchs in Konstanz für Aufregung: Passanten werden auf einen Fuchswelpen aufmerksam, der verletzt in der Nähe eines Friedhofs sitzt und jämmerlich schreit. Sie verständigen die Tierrettung Südbaden. Doch bevor diese eintreffen kann, nehmen Jugendliche das verletzte Tier mit.

Daraufhin sucht die Tierrettung nach dem Tier, veröffentlicht Beiträge auf den Sozialen Medien mit der Bitte an die Jugendlichen, das Jungtier in fachgerechte Hände zu übergeben. Anfang April dann die gute Nachricht: Der Fuchswelpe ist beim Konstanzer Tierarzt Dr. Heinrich Preiß abgegeben worden. Der behandelte das Tier.
Was danach mit dem jungen Fuchs passieren sollte und welche Verletzungen es aufwies, lesen Sie hier.
Ente Rosi brütet auf einem Balkon in Konstanz
Die beiden Konstanzer Sarah Spießer und Björn Eßlinger staunen nicht schlecht, als sie auf ihrem Balkon eine brütende Ente entdecken. Sie taufen das Tier auf den Namen Rosi und lernen alles über Stockenten und ihr Brutverhalten.

Als dann zehn Küken aus den Eiern schlüpfen, helfen die beiden der Familie an den Seerhein und entlassen sie in die Natur. Im Juni dann der Schock: Rosi ist wieder da und brütet erneut. Für Sarah Spießer und Björn Eßlinger beginnt erneut eine aufreibende Zeit. Die ausführliche Geschichte und ein Video von der Aussetzung gibt es hier.
Verwaistes Schwanenküchen aus Villingen bekommt einen Freund
Hartmut Polet aus Trichtingen kennt sich mit Vögeln aus. Kein Wunder also, dass er gerufen wird, als eine Familie ein verwaistes Schwanenbaby findet und vorübergehend bei sich aufnimmt. Er nimmt das Küken zu sich nach Hause, nimmt Kontakt zur Auffangstation für Schwäne in Haigerloch auf.

Dort lebt bereits ein weiteres Küken, das zusammen mit dem kleinen Fundküken betreut wird. Was mit den beiden passieren soll und wie die beiden sich verstehen, lesen Sie hier.
Nachwuchs bei den Überlinger Waldrappen
Zum ersten Mal haben Waldrappe im Juli in Überlingen Nachwuchs bekommen. Dafür brauchte es etwas Nachhilfe. Damit sich die Tiere in einer Felsnische im Katharinenfelsen niederlassen, waren Attrappen aufgestellt worden.

Es funktioniert, fünf Brutpaare haben sich dort ihr Nest gebaut. Einige Jungvögel sind im Juli sichtbar, wie viele es sind, ist aber nicht genau klar, da sie sich im Nest verstecken.
Heimkehr für ausgebüxte Schildkröte aus Stockach
Im Sommer wird in einer Stockacher Straße eine Schildkröte gefunden. Sie kommt in die Obhut von Ordnungsamtsleiter Christian Korb, der sie auf den Namen Olga tauft.

Gleichzeitig beginnt aber die Suche nach den Besitzern des Reptils, auch der SÜDKURIER berichtet – mit Erfolg. Anfang August meldet sich Olgas Besitzer Patrick Sarnoch. Wie das Tier, das eigentlich Morla heißt, verschwunden ist und wie es ihm nach seinem Fund geht, lesen Sie hier.
Steinbock Helmut wird in Allensbach von Hand aufgezogen
Helmuts Start ins Leben war kein einfacher: Bei der Geburt stirbt die Mutter des kleinen Steinbocks. Martina Schleith, die den Wild- und Freizeitpark leitet, in dem Helmut lebt, zieht ihn von Hand auf. Und: Helmut hatte bei der Geburt einen offenen Rücken, musste täglich behandelt werden. Später kam der Haarausfall.

Doch Schritt für Schritt geht es ihm besser. Er lebt gemeinsam mit anderen Steinböcken in einem Gehege. Allein ist der inzwischen wahrscheinlich nicht mehr so kleine Steinbock also nicht.
Neues Zuhause in Allensbach für zwei Wisente in Not
Die Geschichte hätte tragisch enden können: Die beiden Wisente Kressie und Bubi müssen aus ihrem Gehege in Schopfheim verschwinden – aus Kostengründen. Lange wird nach einer Lösung gesucht, lange wird keine gefunden, obwohl sich unzählige Tierschützer für die beiden Wisente einsetzen. Irgendwann droht ihnen gar das Einschläfern.

Im November gibt es endlich ein glückliches Ende für die Kuh und den Bullen. Der Wild- und Freizeitpark Allensbach nimmt die beiden auf. Die ganze Geschichte gibt es auf SÜDKURIER-Online.