Erfreuliches Ergebnis für die Verantwortlichen im Schwarzwald-Baar-Kreis: Innerhalb von nur zwei Tagen haben sich 145 Freiwillige beim Landratsamt des VS-Kreises gemeldet. Das berichtet die Sprecherin des Landkreises, Heike Frank, dem SÜDKURIER auf Nachfrage.

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Die Spontanhelfer werden für den Fall rekrutiert, dass sich die Coronakrise im Kreis und damit in den Krankenhäusern in Villingen-Schweinningen sowie Donaueschingen verschärften sollte. Im Moment werden sie nicht gebraucht, doch stehen sie bereit und werden als Eiserne Reserve vorgehalten. „Ein Personalnotstand ist derzeit nicht zu verzeichnen,“ schreibt das Landratsamt, doch wolle man für den „Fall der Fälle“ gerüstet. Mit einer Verschärfung der Situation wird demnach gerechnet.

Auch Tierärzte gesucht

Die Suche war breit gestreut: Neben Ärzten und Pflegerinnen werden auch Medizinstudenten und Physiotherapeuten genommen. Dank ihrer fundierten medizinischen Ausbildung seien Physiotherapeuten gut geeignet für einen möglichen Einsatz, berichtet Heike Frank. Auch Tiermediziner könne man einsetzen, so die Sprecherin, aber nicht im klinischen Bereich, sondern eher amtsintern. An ungelernte oder angelernte Kräfte denke man im Moment nicht, das werde später „aufgrund der Lage“ entscheiden.