Die Familie von Michael Schumacher wurde erpresst
Nachdem bereits Gerüchte zu einer Erpressung der Familie Schumacher die Runde gemacht hatten, wurden diese am Montag von Wolf-Tilman Baumert (Staatsanwaltschaft Wuppertal) bestätigt. Demnach versuchten ein 53-Jähriger und sein 30-jähriger Sohn die Familie der Formel-1-Legende um einige Millionen zu erleichtern. Bereits am 19. Juni konnten Ermittler die beiden Tatverdächtigen festnehmen.
Vater und Sohn, beide vorbestraft und noch mit laufender Bewährung, sollen der Familie vorgehalten haben, Dateien zu haben, die die Familie lieber nicht veröffentlicht sehen will. Bei den Ermittlungen kam es auch zu einer Wohnungsdurchsuchung in Konstanz. Der 53-Jährige hatte seinen Zweitwohnsitz in der Stadt am Bodensee.
Die Sorgen vor dem Hochwasser sind zurück
Die Angst vor einem erneuten Hochwasser ist allgegenwärtig. Mit der Gewitterzelle, welche sich am Mittwoch im Bodenseekreis entlud, stiegen die Pegel wieder. In Konstanz ist der Wasserstand am Wochenende bereits über die 5-Meter-Marke geklettert. Daraufhin sperrte die Stadt die Uferwege erneut. Ebenso ist der Fährbetrieb in Alarmstellung.

Die schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) musste bereits dem Hochwasser klein beigeben. Die Durchfahrt unter der alten Rheinbrücke in Konstanz sowie unter der historischen Brücke in Diessenhofen wurde gesperrt. Auch Experten rechneten nicht damit, dass die Pegel so schnell wieder steigen würden. Entwarnung wird es so schnell nicht geben. Der Deutsche Wetterdienst warnte bereits vor weiteren Unwettern am Wochenende. Die neuen Regenmassen könnten auch für die Schussen bedeuten, dass der Pegel erneut rasant ansteigt. Aber nicht überall in der Region traf das Unwetter die Orte in gleichem Ausmaß.
Mitschüler verprügeln Gleichaltrigen und nehmen die Gewalttat auf
Schreckliche Szenen ereigneten sich am Anfang des Monats in Friedrichshafen. Dort verprügelten drei 14-jährige Realschüler des Bildungszentrums (BZM) einen Mitschüler. Zusätzlich wurde die Gewalttat von einem vierten Schüler gefilmt und ins Netz gestellt. Die Mutter des verprügelten Jungen erstattete noch am Tag der Tat Anzeige.

Die Polizei ermittelt wegen des Tatvorwurfs der gefährlichen Körperverletzung gegen die drei Jugendlichen. Glücklicherweise sei der 14-Jährige nicht schwer verletzt worden. Den Ermittlern liegt der entsprechende ärztliche Bericht vor. Gegen den filmenden Mitschüler werde nicht ermittelt, so die Polizei weiter.
Preiswucher bei der Hochrheinbahn
Was ist denn da los? Eine Bahnfahrt von Waldshut nach Singen kostet momentan an den Automaten der Hochrheinbahn 26,50 Euro. Normalerweise kostet die Einzelfahrkarte für die Strecke 11,50 Euro.

Aber nicht nur die Preise an den Automaten stimmen bei der Hochrheinbahn nicht. Die Zugverbindung hat auch aus anderen Gründen mit einem gewaltigen Imageproblem zu kämpfen. Immerhin wurde sie erst kürzlich zur schlechtesten Bahn in Baden-Württemberg ‚gekürt‘.
„Ganz entspannt„ aus 400 Metern springen: Fallschirmjäger üben in Bodman
Von Dienstag bis Mittwoch war am Bodensee und in der Luft vor Bodman einiges los. Rund 200 Fallschirmjäger der Bundeswehr sprangen aus 400 Metern ins kühle Nass – eine Routineübung der Bundeswehr. Sie dient der Lizenzerhaltung von Fallschirmspringern und dem Üben des Notlandeverfahrens im Wasser.
Acht Springer kamen pro Absprung in Bodman runter. Dabei entstanden eindrucksvolle Bilder.