25 Grad und kaum ein Wölkchen am Himmel – die perfekten Bedingungen für eine Mittagspause im Grünen.
Wo essen wir heute?
Wir machen uns auf ins „Café Höpker“ in Fischbach. Der Familienbetrieb, dessen Geschichte 1953 mit der Eröffnung im damaligen Siedlungshäuschen begann, wird inzwischen in vierter Generation geführt. Wir haben vorsorglich reserviert, denn die Tische im Garten zwischen Blumen, Obstbäumen und einem Teich voller Seerosen sind im Sommer begehrt. Geöffnet hat das Café mittwochs bis samstags von 9.30 bis 18 Uhr. Sonntags startet der Betrieb um 10 Uhr.
Was kommt auf den Tisch?
Bekannt ist das „Höpker“ vor allem für seine große Auswahl an Kuchen, Torten und süßen Gebäckstücken. Auch frühstücken kann man im Fischbacher Café, zudem stehen Suppen, Salate, Flammkuchen, Bowles und Quiches auf der Speisekarte. Neben Tee und Kaffee gibt es Säfte, Eistee und verschiedene Sommergetränke – etwa den alkoholfreien Orangen-Zitronen-Spritz oder eine Variante mit Grapefruit und Minze.
Was kostet es?
Von Mittwoch bis Freitag gibt es jeweils ein Tagesgericht. Das wird wahlweise mit einer Vor- oder Nachspeise serviert. Auswählen kann man dabei zwischen Suppe, Salat, Kuchen oder zwei Kugeln Eis. Heute steht ein Salatteller mit Hähnchenstreifen auf der Tageskarte, im Anschluss gibt es eine Schoko-Himbeer-Torte. Kostenpunkt für Tagesgericht inklusive Nachspeise: 11,50 Euro. Die Kollegin entscheidet sich für einen Salatteller mit Lachs von der regulären Karte für 14,90 Euro. Ein stilles Wasser (0,5 Liter) kostet 3,50 Euro, die Holunderschorle 3,20 Euro.
Wie schmeckt es?
Blattsalate, Tomaten, Gurken, Radieschen, Sprossen – dazu Hähnchen. Der Salat von der Tageskarte bietet viele verschiedene Komponenten. Die Variante mit geräuchertem Lachs wird zudem mit Feta-Würfeln serviert. Das Dressing ist geschmacklich gut abgestimmt und liegt nicht schwer im Magen. Da bleibt noch ausreichend Platz für die leckere Torte, die schokoladig und fruchtig zugleich ist.
Wie ist die Lage?
Das Café befindet sich in Fischbach, etwas abseits der Hauptverkehrsrouten. Die Zahl der Parkplätze ist überschaubar, wer kann, kommt besser mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Ein schattiger Platz unter einem Obstbaum – mit Blick auf bunte Blumen und den Teich voller Seerosen – das ist in Sachen Gemütlichkeit wohl kaum zu übertreffen. Hier würden wir gern länger bleiben.
Wie ist unser Fazit?
Der Garten ist das absolute Highlight, die Gerichte überzeugen geschmacklich und bei einem Stück Kuchen oder Torte aus der hauseigenen Konditorei dürfte wohl kaum jemand Nein sagen. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Wir werden sicher wiederkommen!