Das 40. Stadtfest steht am Wochenende an. Dabei wird wieder ab Freitagabend sehr viel Unterhaltung geboten, die hoffentlich nicht durch Regen gestört wird. Die verschiedensten Bands und Kapellen, unter anderem der Bürgermusikverein Mäder, spielen auf, Fahnenschwinger, verschiedene Vorführungen und Clowns sorgen sorgen bis Sonntagabend für Unterhaltung. Aber das Stadtfest wäre ohne das große Engagement der Vereine nicht denkbar.
So berichtet beispielsweise Thomas Wagner, Vorsitzender des Narrenvereins Hugeloh, das am Stand des Vereins rund 60 Mitglieder über das Wochenende im Einsatz sind. Schon am Mittwoch müssen die Teile der Hütte geholt werden, wo acht Mann im Einsatz sind. „Wir haben gar keine Probleme Leute für die Arbeitseinsätze zu finden“, sagt Wagner. Finanziell lohnen tut es sich für den Verein nicht. „“Wir sind eher dabei, um dabei zu sein“, berichtet Wagner. Dennoch gibt es kleine Investitionen, im vergangenen Jahr ein Eismaschine und für dieses Jahr wurde eine Popcorn-Maschine angeschafft. Wenn das Wetter mitspielt soll auch eine kleiner Biergarten mit rund 20 Plätzen aufgestellt werden.
„Bei uns ist es selbstverständlich, dass alle, die aktiv Fußball spielen und die Alten Herren mitmachen“, berichtet Markus Holzschuh, Festwart beim SC Markdorf, Abteilung Fußball. Damit alles läuft müssten aber auch die Spielerfreundinnen und -frauen mitmachen. Insgesamt seien laut Arbeitsplan 109 Leute rund um den Stand im Einsatz. Am Donnerstag werde mit der Vorbereitung der Salate begonnen. Erstmals wird eine Kinder-Disco am Samstagmittag veranstaltet und am Samstagabend, ab 20.45 Uhr wird das Champions League-Finale am Stand übertragen. Finanziell ergebe sich, wenn das Wetter mitspielt, „definitiv ein Plus“.
Knapp 30 Mitglieder sind bei der Trachtengruppe im Einsatz, berichtet Marlies Rid, die den Einsatz organisiert. Los geht es mit der Arbeit schon am Mittwochabend. „Solange ich den Arbeitsplan mache, hat keiner Nein zu sagen“, scherzt sie über die Bereitschaft der Mitglieder: „Ich bin zufrieden mit meinen Arbeitsleuten.“ Finanziell bleibe der Trachtengruppe nur „ein bissele“ übrig, das dann beim Helferfest wieder weg sei, meint Marlies Ried.