Andreas Lang

Der Stehempfang am Samstagabend im Rathaus ist für Bürgermeister Georg Riedmann immer ein Anlass, sich bei allen beteiligten Vereinen und Organisatoren des Stadtfestes persönlich zu bedanken. Er zollte allen Helfern und Mitarbeitern Respekt für den geleisteten Aufwand und die vielen Arbeitsstunden. Zu den Gästen zählten auch die beiden Ortsvorsteher Hubert Roth (Riedheim) und Bernhard Grafmüller (Ittendorf) sowie Gemeinde- und Ortschaftsräte.

Unter die politische Prominenz hatten sich der FDP-Landtagsabgeordneter Klaus Hoher und SPD-Bundestagskandidat Leon Hahn eingereiht. In den Grußworten wurden auch die Gäste aus der elsässischen Partnergemeinde Ensisheim, sowie der Fanfarenzug Zell im Wiesental erwähnt. Letzterer spielte mit dem befreundeten Fanfarenzug Markdorf am Samstag ein Platzkonzert auf der Rathausbühne.

Ein großer Dank ging an Hermann Zitzlsperger, der seit 39 Jahren für das Festmotiv verantwortlich ist und anlässlich der 1200 Jahr-Feier wieder ein schönes Motiv für Plakat und Gläser entworfen hatte. Es handelte sich um eine Collage historischer Gebäude. Darüber hinaus entstand das Theaterstück "Eine Zeitreise zum 03.06.817", das in der Stadthalle am Freitag, Samstag und Sonntag aufgeführt worden ist, aus der Feder von Zitzlsperger. Regisseurin Marianne Walter hatte das Stück mit kleinen und großen Theaterspielern umgesetzt. Dafür gab es ebenfalls ein Dankeschön von Bürgermeister Georg Riedmann sowie für jeden Spieler eine Rose und eine Einladung zum Pizzaessen. Ein Novum war dabei, dass sich die Mitwirkenden ihre Pizza im Rittersaal des Bischofsschlosses schmecken lassen dürfen. In den Rittersaal wird nur für ganz besondere Anlässe der Stadt geladen.

Das Stadtfest wurde vom Festkomitee nicht nur attraktiver, sondern auch sicherer gestaltet. "Es wurde ein Sicherheitskonzept in Kooperation mit der Narrenzunft, der Feuerwehr und Polizei erstellt", erklärte Georg Riedmann. Dies habe sich bewährt.
 

Alle Bilder vom Markdorfer Stadtfest: