Die Tatverdächtigen wurden Ende Mai in einem Elektronikmarkt wegen Diebstahls vorläufig festgenommen. Anhand von Überwachungskameras und landkreisübergreifenden Ermittlungen hatte sich herausgestellt, dass sich die beiden mutmaßlichen Täter darauf spezialisiert hatten, Computerspiele zu stehlen, um diese anschließend zu verkaufen. Wie einer der Männer angab, haben sie mit den Straftaten ihren Lebensunterhalt und ihre Drogensucht finanziert, schreibt die Polizei.
Innerhalb von knapp drei Monaten sind die Tatverdächtigen nicht nur im Bodenseekreis ihren kriminellen Machenschaften nachgegangen, sondern waren auch im Raum Ulm und Stuttgart sowie in Memmingen, Augsburg und München unterwegs. Hierbei richteten sie einen Gesamtschaden von etwa 5.500 Euro an. Die beiden Männer haben sich nun wegen gewerbsmäßigen Diebstählen zu verantworten.