Ein noch zufriedenstellendes Fazit in Bezug auf die Kunsteisbahn „ÜB on Ice“, die in den zurückliegenden Wochen viele Besucher an den Landungsplatz gelockt hat, hat Reinhard A. Weigelt gezogen. „Wir hatten zu viele Regentage“, sagte er. Trotzdem sei die Kombination seiner Pagoden-Pavillons und das von Hardy Wanke vom Wirtshaus zum Felsen betriebene Blockhaus „Eisstadl “ gut angekommen. „Der Besuch war toll“, bilanzierte der Chef der Event-Agentur „raw.event-marketing“. „Das zeigt, dass die Veranstaltung stabil ist. Es ist der Hot Spot für junge Leute.“ Der Betrieb der Eisbahn endete am Sonntag.
Veranstalter Weigelt bedauerte, dass man an drei Tagen die Eisbahn infolge Regens ganz habe schließen müssen, an gut einem Drittel der Tage sei es regnerisch und windig gewesen. Schnee sei zwar optisch schön, aber nicht förderlich, müsse dieser doch immer wieder abgetragen werden. Als "Renner" bezeichnete Weigelt die SW-See-Meisterschaften im Eisstockschießen, die mit 128 Teams ausgetragen worden war. Selbst das Training zum Eisstockschießen sei vollständig ausgebucht gewesen.
Wie es im kommenden Winter infolge des Umbaus des Landungsplatzes für die Landesgartenschau aussehen wird, konnte Weigelt noch nicht sagen. Derzeit liefen Gespräche mit den Verantwortlichen der Landesgartenschau, beide Seiten müssten eine gewisse Kompromissbereitschaft zeigen. Andere ins Feld geführte Standorte würden sich nicht oder nur bedingt eignen, Hofstatt und Mantelhafen seien zu klein. Weigelt: „Die Eisbahn gehört in die Stadt.“ Er hofft jetzt auf eine Entscheidung bis Ende Januar. „Die Frage ist nicht ob, sondern wie.“
Auch Hardy Wanke zeigte sich zufrieden, da der Stadl mehr Platz als im Vorjahr geboten habe. Auch er hofft auf eine baldmögliche Mitteilung in Bezug auf die Eisbahn. Denn das sei wichtig für seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die rechtzeitig Urlaub einreichen müssten, das derzeitig aber aufgrund der unsicheren Lage noch nicht könnten. "Eventuell fehlen mir dann Mitarbeiter."