Wie die alte B 31 zu einem funktionierenden Stadtring werden könnte
Die CDU Überlingen drängt auf eine neue Beschilderung. Noch fahren zu viele Autos durch Nußdorf und die Wohngebiete. Die Fraktion macht Vorschläge, wie dies bessert werden könnte. Auch für den Bereich Schillerstraße und Frohsinnstraße schlägt sie eine Entlastung vor.
Über die neue Brücke geht es in Richtung Burgerberg, nach Westen über Aufkirch Richtung Therme und nach Osten Richtung Friedrichshafen. Nach Ansicht der CDU Überlingen wird diese Möglichkeit noch nicht ausgiebig genug genutzt.
| Bild: Hanspeter Walter
Mit einem Antrag an die Stadtverwaltung will die CDU Überlingen erreichen, dass die alte B 31 künftig besser als Stadtring dient und die Wohngebiete entlastet. Nachdem die Anschlüsse Burgberg und Rengoldshausen nun befahrbar sind, seien Verbesserungen erzielbar, für die aber die Beschilderung überdacht werden müsse.
Nach wie vor werde der überörtliche Verkehr aus Überlingen kommend in Richtung Friedrichshafen-Lindau durch Nußdorf gelenkt, obwohl der Rengoldshauser Knoten hierfür zur Verfügung steht, teilt CDU-Chef Günter Hornstein mit. Auch innerörtliche Verkehrsführungen hätten die Möglichkeit der Zu- und Anfahrt Burgerberg und zum Rengoldshauser Knoten noch nicht aufgenommen.
Hornstein ist Revierleiter der Polizei Überlingen, hat insofern also auch beruflich Einblicke in die Verkehrsproblematik von Überlingen.
Tempo in der Frohsinnstraße reduzieren
Darüber hinaus beantragt die CDU zu prüfen, in der Schillerstraße sowie der Frohsinnstraße das Tempo von 50 auf maximal 30 Stundenkilometer zu drosseln (bis zur Einmündung Lippertsreuter Straße). Denn, falls dies als Argument bisher gegen eine Temporeduzierung vorgebracht worden sei, so entfalle die Erschließungsfunktion für diese vom Auerbuckel kommenden Straßen nun.