Faul, fordernd, egoistisch – so wird die Gen Z gern dargestellt. Alles nur Klischee? Ab jetzt reinhören in den SÜDKURIER-Podcast „Generation FrageZeichen“!
Die Arbeitswelt steht auf Kriegsfuß mit der Generation Z. Oder? Immer wieder wird die Arbeitsmoral der Gen Z diskutiert. Wie blicken junge Menschen aus Südbaden auf den Konflikt – und gibt es ihn überhaupt?
| Bild: Beirer, Nina
Junge Leute haben keinen Bock mehr auf Arbeit – so lautet zumindest ein Vorurteil, mit dem die Generation Z von Älteren oft konfrontiert wird. Aber wie viel ist da wirklich dran? Darüber haben wir in unserer ersten Folge von „Generation FrageZeichen“ mit der 22-jährigen Anna Moors gesprochen. Was sie sagt? Jetzt reinhören:
Die Studentin Anna Moors passt auf den ersten Blick nicht in das Klischee der faulen Generation Z: Neben ihrem Studium investiert sie viel Zeit in ihren Job und nimmt regelmäßig Überstunden in Kauf. Im Gegenzug stellt Anna Moors aber auch bestimmte Anforderungen an ihre Arbeit.
Anna Moors studiert in Friedrichshafen und arbeitet nebenher bei Armand Zorn (MdB) in Berlin.
| Bild: David Lowis
Die Work-Life-Balance ist ihr sehr wichtig und sich für den Job aufzuopfern, das kommt für sie nicht in Frage. „Ein Aufstiegsversprechen in dem Sinne gibt es nicht mehr“, liefert Anna Moors eine Erklärung für die Einstellung vieler junger Menschen.
Wie schätzen Personaler in der Region die jungen Arbeitnehmer ein und warum spricht der Jugendforscher Klaus Hurrelmann bei der Generation Z von „einer eingebauten Burnout-Sperre“? Hören Sie selbst.