Der Traum vom Eigenheim? Für die Generation Z, also die zwischen 1995 und 2010 Geborenen, lässt er sich nicht mehr realisieren, zu stark sind die Preise angestiegen – so ist es immer wieder zu hören. Die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten des SÜDKURIER – selbst Generation Z – haben sich unter anderem mit diesem Klischee in ihrem Volontärsprojekt beschäftigt. Anstatt über die Generation Z zu sprechen, sprechen sie mit ihr und ordnen die Ergebnisse mit Experten ein. Diesmal in einem für den SÜDKURIER neuen Format: in einem Podcast!

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Immobilien als Investition für die Gen Z

Lenard Barth hat eine eigene Vorstellung von Immobilien: Der 24-Jährige hat sich mit zwei Freunden ein Haus in Radolfzell gekauft. Aber nicht, um darin zu wohnen: „Für mich sind Immobilien aktuell nichts anderes als eine Investition“, sagt er. Barth vermietet in dem Haus Wohnungen, teilweise kurzfristig – er wohnt selbst zur Miete.

Lenard Barth hat sich mit 24 Jahren ein Haus gekauft – als Investition.
Lenard Barth hat sich mit 24 Jahren ein Haus gekauft – als Investition. | Bild: Simon Conrads

Im Podcast erklärt Barth, warum das für ihn aktuell Sinn ergibt. Anders ist die Situation bei Lena und David Zimmermann: Das Ehepaar hat mit Ende 20 ein eigenes Haus in Wahlwies (Kreis Konstanz) gebaut. Die beiden haben dem SÜDKURIER erzählt, wie sie es geschafft haben, sich ihren Traum zu erfüllen und was ihnen das Eigenheim bedeutet.

Außerdem kommen Finanzexperten zu Wort: Daniel Hafner von der Bezirkssparkasse Reichenau und Manuel Palmitesta von LBS Immobilien erklären, wie viel Geld man monatlich verdienen muss, um sich ein Eigenheim finanzieren zu können. Welche Tipps die beiden für junge Menschen haben, hören Sie in Podcast-Folge 2.