Können junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden, wirklich nicht mehr ohne Smartphone auskommen? Die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten des SÜDKURIER – selbst Generation Z – sind dieser Frage in ihrem Volontärsprojekt nachgegangen. Anstatt über die Generation Z zu sprechen, sprechen sie mit ihr und ordnen die Ergebnisse mit Experten ein.
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Ein Leben ohne Social Media: unvorstellbar?
In Folge 4 kommen Sandra Berger aus Singen und Maik Ruf aus Radolfzell zu Wort. Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Sandra ist in ihrer Freizeit als Influencerin aktiv. Das heißt, sie erreicht in Sozialen Netzwerken sehr viele Menschen. Somit verbringt sie täglich mehrere Stunden am Handy und teilt Eindrücke aus ihrem Alltag mit anderen. Und sie gibt offen zu, dass ein Leben ohne Instagram, TikTok und Co. für sie „nur schwer vorstellbar“ sei.
Genau deshalb wird der Gen Z oft nachgesagt, dass sie nicht ohne Handy auskäme und versuche, sich auf gängigen Plattformen stets selbst in den Mittelpunkt zu stellen – in der Hoffnung, positive Reaktionen auf die eigenen Beiträge zu erhalten. Das Klischee lautet oftmals: „Ihr seid alle nur digitale Selbstdarsteller.“ Aber stimmt das? Und wenn ja, was macht es mit unserer Generation?
Ganz anders Maik, der sich bewusst gegen Soziale Netzwerke entschieden hat. „Ich werde da oftmals zum Außenseiter, weil ich immer der Einzige bin, der nicht am Handy hockt“, gibt er zu. Das störe ihn nicht, sagt Maik. Damit ist er aber eine Ausnahme. Doch hören Sie selbst in Podcast-Folge 4.