Immer mehr junge Menschen entfernen sich von Religionen und der Kirche. Das belegen zahlreiche Statistiken der vergangenen Jahre. Ist die Generation Z – also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind – wirklich gottlos? Dieser Frage sind die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten des SÜDKURIER – selbst Generation Z – in ihrem Volontärsprojekt nachgegangen. Anstatt über die Generation Z zu sprechen, sprechen sie dabei mit ihr. In dieser siebten und letzten Folge des Podcasts sprechen sie mit jungen Menschen, die Fragen nach dem Glauben ganz unterschiedlich beantworten.
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Julian Reith beispielsweise sagt: „Im Glauben zu wachsen und sich über die Themen des Lebens zu unterhalten, fand ich super spannend.“ Der Konstanzer, der jetzt in Stuttgart studiert, engagiert sich in der Kirche. Er erlebt seine Generation nicht als ungläubig, sagt er, ganz im Gegenteil. Das Thema Glaube habe sich einfach verändert und spiele sich nicht mehr nur in der Kirche ab.
Auch Sarah Tholl aus Konstanz glaubt – aber nicht an einen Gott. Die Atheistin ist vielmehr der Meinung, dass sich die Welt, in der wir leben, durch Wissenschaft erklärbar machen lässt. Obwohl sie sich selbst mal dafür entschieden hatte, Mitglied in der Kirche zu sein.
Sarah und Julian und weitere junge Menschen offenbaren ihre ganz persönlichen Antworten auf Fragen wie: Woran glaubst du? Und wo findest du Halt? Zwei Fragen, die eine ganze Generation prägt: Die Suche nach einem Sinn. Und dabei zeigt sich, dass es trotz vieler unterschiedlicher Ansichten auch einige Gemeinsamkeiten gibt. Doch hören Sie selbst.