Einmal mehr hat es sich gezeigt, dass Schönheit nicht von Innen, sondern von Bad Säckingen kommt, um es einmal in den Worten von „Hilgi“, einer Figur der Bad Säckinger Narrenspiegelbühne zu sagen. Bunt behütet trafen sich die Damen auch in diesem Jahr zum Wiiberklatsch im Kursaal und eröffneten dort ihre Fasnacht. In diesem Jahr gab es sogar gleich dreimal Geburtstag zu feiern.
Inzwischen hat es sich herumgesprochen, wie schön die Wiiberfasnacht in Bad Säckingen ist. Denn inzwischen werfen sich auch die Damen aus dem Hotzenwald oder aus Murg in Schale, um in Bad Säckingen zu feiern. Es war wieder eine Augenweide, was sich die Wiiber haben einfallen lassen. Bereits Wochen vorher haben sich die einzelnen Gruppen getroffen, um Kleider und Handtaschen zu nähen oder Hüte zu basteln. Diese rückten auch in diesem Jahr wieder in den Fokus der Narrenzunft-Jury, die auch im dritten Jahr in Folge wieder zu einer Hutprämierung eingeladen hatte.

Der erste Preis ging an vier Damen in Grün, deren Kopf bunte Häuschen zierten. Selbst an die Beleuchtung hinter den kleinen Fenstern wurde gedacht, verziert mit süßen Leckereien. Den ganzen Nachmittag dominierten die Farben im Kursaal und auf der Tanzfläche bot sich ein buntes Bild aus leuchtendem Grün, strahlendem Blau oder knalligem Rot. Musikalisch bestens unterhalten worden sind die Damen auch in diesem Jahr wieder vom Schwarzwald Quintett aus Simonswald. Wie immer schauten die Wiiber auch wieder in der SÜDKURIER-Lokalredaktion vorbei.