Ale waren sie in die Innenstadt gekommen, um den Fasnachtsmändigsumzug der Bad Säckinger Narrenzunft zu sehen. Bad Säckingen ist eine der wenigen Zünfte am Hochrhein, die zum Umzug am Fasnachtsmontag einladen.

Umzug Bad Säckingen Video: Obermeyer, Justus

Pünktlich um 14.11 Uhr setzte sich der Zug, angeführt von Narrenpolizist Günther Rünzi, in Bewegung.

Bad Säckinger Narrenpolizist Günther Rünzi führte den Umzug an.
Bad Säckinger Narrenpolizist Günther Rünzi führte den Umzug an. | Bild: Susanne Eschbach
Der Bad Säckinger Maisenhardt Joggele
Der Bad Säckinger Maisenhardt Joggele | Bild: Susanne Eschbach
Umzug Bad Säckingen Video: Obermeyer, Justus

Insgesamt 37 Gruppen mit rund 1000 Narren sind der Einladung gefolgt. Sie kamen nicht nur aus Bad Säckingen selbst, sondern auch aus Albbruck, Rickenbach, Wehr oder Lörrach. Und die Anreise hat sich gelohnt. Denn bei sonnigem Wetter strahlten die Narren.

Ein Pelznikel aus Loffingen-Dittishausen.
Ein Pelznikel aus Loffingen-Dittishausen. | Bild: Susanne Eschbach

Neben den organisierten Narrenzünfte, waren auch in diesem Jahr wieder viele freie Gruppen mit dabei. Die Steinegg-Höfer aus Rickenbach hatten wieder ihr Ziegengespann dabei und statt Konfetti gab es Apfelmost.

Die Bad Säckinger Holzspuele Waggis hatten dicke Köpfe. Zuviel Fasnacht gemacht?
Die Bad Säckinger Holzspuele Waggis hatten dicke Köpfe. Zuviel Fasnacht gemacht? | Bild: Susanne Eschbach
Umzug Bad Säckingen Video: Obermeyer, Justus

Die Eltern und Kinder des Bad Säckinger Kinderhauses Kunterbunt waren als Pippi Langstrumpf unterwegs.

Ripp‘linger Wildsäu – schon am Schnarchen?
Ripp‘linger Wildsäu – schon am Schnarchen? | Bild: Susanne Eschbach
Umzug Bad Säckingen Video: Obermeyer, Justus

Und „De´Narrehuufe“ aus Rickenbach enterte Bad Säckingen von einem beeindruckenden Piratenschiff aus.

Steinegg-Höfer aus Rickenbach.
Steinegg-Höfer aus Rickenbach. | Bild: Susanne Eschbach

Die „Gmüür-Hexen“ hatten auch in diesem Jahr wieder die weiteste Anreise aus Badenweiler.

Laufenburger Stadthäxe zu Besuch in der Trompeterstadt
Laufenburger Stadthäxe zu Besuch in der Trompeterstadt | Bild: Susanne Eschbach

Überhaupt waren die Hexengruppen in diesem Jahr besonders zahlreich am Umzug vertreten.

Waldhexen aus Albbruck – so groß wie eine Tanne
Waldhexen aus Albbruck – so groß wie eine Tanne | Bild: Susanne Eschbach

Konfetti durfte in diesem Jahr keines geworfen werden. Doch zeigten sich die Ripp‘linger Wildsäu in diesem Fall kreativ und warfen stattdessen Maiskörner.

Obersäckinger Hexen
Obersäckinger Hexen | Bild: Susanne Eschbach

Ein weiterer Vorteil des Konfettiverbots war auch, dass die Narren die Hände frei hatten für Süßigkeiten für die Kinder. Und die gab es reichlich.

„Narrehuufe“ aus Rickenbach
„Narrehuufe“ aus Rickenbach | Bild: Susanne Eschbach

Überall reckten sich den Narren die Hände entgegen und kaum jemand wurde enttäuscht.

Tumringer Höllenknecht
Tumringer Höllenknecht | Bild: Susanne Eschbach

Die Narro Altfischerzunft verteilte ganz nach Laufenburger Fasnachtstradition Würste und Wecken und diese waren besonders bei den Erwachsenen beliebt.

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