Einen gut besuchten Gottesdienst mit Narrenpredigt gab es wam Fasnachtssonntag. Dieser ist Tradition und so bekannt, dass auch von weither Besucher kommen. Wie üblich wurde die Eucharistiefeier von der Ranzengarde mitgestaltet.

Die Gläubigen durften bei den Liedern auch mitklatschen.
Die Gläubigen durften bei den Liedern auch mitklatschen. | Bild: Gabriele Rasenberger

Ein Teil der Säckinger Narrenzunft war anwesend und viele Gläubige kamen verkleidet, besonders die Kinder. Die meisten Lieder, die gesungen wurden, luden zum Mitklatschen ein, aber zum Teil auch zum Stampfen, Hüpfen und – soweit es ging – zum Tanzen.

Auszug aus der Kirche
Auszug aus der Kirche | Bild: Gabriele Rasenberger

In seiner Predigt ging Dekan Peter Berg mal humorvoll, mal ernst auf verschiedene Themen ein. Gut verpackte er hier so einiges, was die Menschen sonst vielleicht nicht so gern hören.

Auf der Kanzel mit Mitra. Bald Bischof Berg?
Auf der Kanzel mit Mitra. Bald Bischof Berg? | Bild: Gabriele Rasenberger

Doch vor allem legte er das Evangelium aus, in dem es darum ging, mehr für den Nächsten zu tun. So lud er ein, die „Hürden zu überspringen“. Wie schon letztes Jahr räumte Berg ein, dass nicht alles gut sei in der Kirche, doch erinnerte auch an die karitativen Werke.

Dekan Berg auf der närrischen Kanzel.
Dekan Berg auf der närrischen Kanzel. | Bild: Gabriele Rasenberger

Unterbrochen wurde die Predigt von Liedern, bei denen mitgesungen und geschunkelt wurde. Dazu gehörten „Wir kommen alle in den Himmel“ und „Wir sind alle kleine Sünderlein“. Seine Kopfbedeckung änderte der Dekan immer wieder, so trug er auch mal die Mitra und einen Heiligenschein.

Fasnachtssamstag

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