Bad Säckingen Bei der Hauptversammlung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft – Freundeskreis Nagai in Bad Säckingen ist sowohl vom großen Umfang an Veranstaltungen wie auch von der Anzahl der Mitglieder her von einem neuen Höchststand berichtet worden. Das ganze Jahr über luden Workshops die inzwischen auf 180 angewachsene Schar der Mitglieder und die Öffentlichkeit zu japanischer Pinselkunst, Origami, Ikebana und japanischem Kochen ein. Die 18. Ausstellung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in der Villa Berberich mit dem Titel „Schildkröten und andere japanische Glückssymbole“ fand große Beachtung. So reisten der Generalkonsul von Japan, Kenichi Bessho und die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter an, um die vielbesuchte Ausstellung mit einem Grußwort zu würdigen. Die Ausstellung samt Konzerten und Vorträgen wurde von 629 Gästen besucht, schreibt der Freundeskreis in einer Mitteilung.

Im Oktober wurde die Partnerstadt Nagai besucht. Auf diese Einladung wurde sehnlich gewartet, lag doch der vorige Besuch elf Jahre zurück. Bei dieser Reise bildete ein Kontingent von Mitarbeitern des Rathauses den Hauptteil der Teilnehmer. Nagai feierte den 70. Jahrestag seiner Gründung und hatte dazu Delegationen aus Dodoma, der Hauptstadt von Tansania, aus China (Shuangyashan City), der japanischen Stadt Yuki und Bad Säckingen eingeladen. Bei dieser Gelegenheit wurden Regine und Peter Haußmann zu besonderen Ehrenbürgern der Stadt Nagai ernannt. Volksfeste mit dem Schwarzen Löwen von Nagai und im Park der Yomon-Kultur, Konzerte und Besuche von Schulen rundeten die dreitägige Feier ab, schreibt der Freundeskreis Nagai abschließend. (pm/sav)