Zur Person
- Name: Schwarzelühr-Sutter
- Vorname: Rita
- Partei: SPD
- Wahlkreis: Waldshut
- Geburtstag: 13.10.1962
- Geburtsort: Waldshut
- Wohnort: Lauchringen
- Beruf: Parlamentarische Staatssekretärin
Mein Lebenslauf
„Als drittes Kind eines KFZ-Elektrikers und einer Hausmeisterin geboren, in Waldshut aufgewachsen, Studium der Wirtschaftswissenschaften in Freiburg und Zürich, Abschluss mit dem Lizenziat/Dipl. Betriebswirtin (Universität Zürich), aktiv in der Anti-Atom-Bewegung, 1994 Eintritt in die SPD, während der Familienphase tätig für meine Vorgängerin im Deutschen Bundestag, ehrenamtlich engagiert als Turnvereinsvorsitzende, Kreis- und Gemeinderätin, Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2005-2009 und von 2010 bis heute, seit 2013 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, von Amts wegen Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS), Kuratoriumsvorsitzende der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Mitglied im Mittelstandsbeirat der KfW.“
Politische Fragen an Rita Schwarzelühr-Sutter
Ich möchte in den Bundestag, weil…
„... ich meine erfolgreiche Politik fortsetzen möchte, die Arbeit und Wohlstand für alle sichert und unsere Lebensweise so verändert, dass wir den menschengemachten Klimawandel aufhalten. Klimaschutz müssen sich alle leisten können, nicht nur die Eliten.“
Am meisten muss ich noch lernen über…
„Ich lerne durch meine Arbeit jeden Tag etwas dazu – in vielen Gesprächen mit Bürger:innen, in jeder Diskussion mit Entscheider:innen und Expert:innen, in jedem Gedankenaustausch auf internationalen Konferenzen wie beispielsweise den Vereinten Nationen.“
Mein größtes politisches Vorbild ist…
„... die unbequeme Philosophin Hanna Arendt. Sie widmete sich vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in der NS-Diktatur und im Exil mit großer Leidenschaft immer wieder den Grundfragen der persönlichen Verantwortung politischen Handelns.“
Ich lasse mich messen an…
„... das überlasse ich den Wählerinnen und Wählern.“
Im Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
„... mehr Tempo bei der Elektrifizierung der Hochhreinschiene, den Ortsumfahrungen und der „halben“ A98, bei der Eindämmung des Fluglärms, beim Ausbau von schnellerem Internet und beim Ausbau der Erneuerbaren Energien mit Bürgerbeteiligung gemacht wird.“
Für mich wäre es ein Scheitern, wenn…
„... Deutschland 2045 nicht klimaneutral ist. Deshalb setze ich mich mit ganzer Kraft und Leidenschaft dafür ein, dass wir einfach die drei Dinge schaffen: den Klimaschutz, die Modernisierung unserer Wirtschaft und sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze.“
Ich habe mich für meine Partei entschieden, weil...
„... die SPD für eine echte sozial-ökologische Politik steht, die allen Menschen gleiche Chancen auf Bildung ermöglicht, den Wert jeder Arbeit schätzt, den Atomausstieg beschlossen und eine Zukunftsvision für alle in der Gesellschaft hat.“
Wie werden Sie es im Falle eines Wahlsiegs mit Nebentätigkeiten und -einkünften halten?
„Wie bisher. Ich habe keine Nebeneinkünfte!“
Wie viel kostet Ihr Wahlkampf und wie wird er finanziert?
(Einzelspender über 2.000 Euro bitte namentlich nennen!)
„Ein fünfstelliger Betrag, von dem ich etwa zur Hälfte selbst bezahle. Der Rest wird aus Mitteln des SPD-Kreisverbandes und über Spenden gedeckt.“
Persönliche Fragen an Rita Schwarzelühr-Sutter
Woran glauben Sie? Sind Sie Teil einer Glaubensgemeinschaft?
„Ich bin Katholikin und mein Glaube gibt mir die Kraft und die Zuversicht, unsere Welt ein bisschen besser machen zu können...“
Welchen fahrbaren Untersatz nutzen Sie am häufigsten?
„Meinen Elektro-Plugin-Dienstwagen und das Fahrrad.“
Welches Buch lesen Sie gerade und warum?
„Lisa Taddeo: ‚drei frauen‘ – wurde mir von der Buchhändlerin im Wahlkreis empfohlen, die gerade den Deutschen Buchhandlungspreis erhalten hat.“
Wohin sind Sie zuletzt gereist und welches Ziel würden Sie gerne noch ansteuern?
„Ziel meiner letzten Auslands- und zugleich Dienstreise war Wien. Und ich würde mal wieder gerne in Italien Urlaub machen.“
Wie halten Sie es mit geschlechtergerechter Sprache?
„Mir ist wichtig, dass alle Geschlechter respektvoll in der Sprache abgebildet werden. Deshalb achte ich auf eine sorgfältige Wortwahl.“
Was macht Ihnen ein schlechtes Gewissen?
„Wenig Zeit für meine Familie und Freunde zu haben.“