Region – Die Narren laufen seit gestern, dem Schmutzigen Dunschtig, wieder zur Höchstform auf. Aber auch für Zaungäste halten die kommenden Tage viel närrischen Brauchtum und Unterhaltung parat. Hier haben wir für Sie einen Überblick über die weiteren Aktivitäten bis Aschermittwoch.
- Bonndorf: Die Bonndorfer Narrenratsfrauen strählen am Samstag, 10. Februar, ab 19 Uhr durch die Lokale. Strählen, bedeutet kämmen oder striegeln, und so nehmen die Narrenratsfrauen das städtische Geschehen aufs Korn, aber auch Gäste in den Wirtshäusern bekommen ihr Fett weg. Ein Muss für jeden Narr ist das Fasnetspiel am Montag, 12. Februar, ab 13.11 Uhr auf der Festmeile am Rathaus. Zum Motto „In Bonndorf isch tierisch was los“ treten Gruppen auf einer Bühne auf. Um 14.11 Uhr startet der große Umzug der Pflumeschluckerzunft. Ein Erlebnis zum Abschluss der Fasnet ist die Fasnetverbrennung am Dienstag, 13. Februar, um 24 Uhr auf dem Latschariplatz gegenüber dem Rathaus.
- Ewattingen: Zum Fasnachtsumzug am Dienstag, 13. Februar, in Ewattingen treffen sich unzählige Gruppen und Narrenvereine.
- St. Blasien: Die närrische Bürgerversammlung heute, Freitag, 9. Februar, ab 19.33 Uhr im Kursaal ist ein Höhepunkt der Fasnacht in St. Blasien. Verschiedene Gruppen der Narrenzunft Gaudihans und Gäste unterhalten unter anderem mit einem besonderen Blick auf das örtliche Geschehen. Spannend bleibt es jedes Jahr bis zum Schluss, wenn die Narren vor das Gaudigericht zitieren. Voller Narren ist die Stadt am Montag, wenn fast 40 Fuß-, Wagenbauer- und Musikgruppen an vielen Zuschauern vorbei durch die Stadt ziehen.
- Häusern: Der große Wagenbauerumzug ist die Attraktion der Fasnacht in Häusern. Er findet am Sonntag, 11. Februar, statt und beginnt um 14.11 Uhr. Etliche Gruppen aus der Gemeinde bauen über Wochen mit großem Aufwand an ihren Wagen. Das gewählte Thema und die Ausführung bleiben dabei bis zum Schluss ein großes Geheimnis. Das Publikum wählt dabei die spannendeste Gruppe, die im Anschluss im Kur- und Sporthaus geehrt wird.
- Bernau: Die ganze Fasnachtswoche über, vom 11. bis einschließlich zum 18. Februar, fliegen im Bernauer Hochtal glühende Scheiben durch die Luft. Nur an Aschermittwoch bleiben die Feuer aus. Die Einheimischen treffen sich jeweils ab 18.30 Uhr oberhalb der Ortsteile Dorf, Hof, Riggenbach, Kaiserhaus, Gass, Oberlehen und Innerlehen. Die glühenden Scheiben werden jeweils einer geliebten Person gewidmet und über einen Holzbock ins Tal geschleudert.
- Höchenschwand: Etwa 40 bis 50 Fuß-, Musik- und andere Gruppen ziehen beim Fasnachtsumzug am Samstag, 10. Februar, ab 14.11 Uhr durch Höchenschwand. Danach folgt das Narrentreiben im örtlichen Kursaal.