Häusern – Symbolbilder der Vereine zieren seit Tagen den Eingang des Kur- und Sporthauses von Häusern. Die Idee dafür ist nicht neu. Sie geht bis ins Jahr 2020 auf das Jubiläum der Hüsemer Hase zurück. Die Vereine im Ort hatten seinerzeit beschlossen, der Narrenzunft zum Jubiläum eine Spende aller Vereine zu überreichen. Und der Kirchenchor präsentierte beim Festakt Symbolbilder der schenkenden Vereine.

Die Bildmotive hatte die Dirigentin des Kirchenchores Valerie Nyre entworfen, umgesetzt wurden diese von Roman Kalka als Acrylmalerei auf Leinwand. Er hatte auch die Idee, die Bilder bei der Gemäldeausstellung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr im Jahr 2023 zu zeigen. Dazu zog der Vorsitzende des Kirchenchores Martin Müller die Bilder auf Keilrahmen auf. Nachdem die Bilder bei der Gemäldeausstellung großen Anklang gefunden hatten, kam die Idee auf, diese dauerhaft im Eingangsbereich des Kur- und Sporthauses zu zeigen. Und im Gemeinderat war man sich einig, die Aktion finanziell zu unterstützen.

Die Tafeln zeigen neben den Symbolbildern in Reinform und zwei Zeilen zusammengefasste, meist humorvolle Informationen zu den Vereinen. Da heißt es beim Harmonika-Orchester: „Spielen kann man hier und da, auf ‚ner Ziehharmonika“. Oder beim Sportverein: „Mir gönn no lang it heim, mir sin vom Hüsemer Sportverein“. Und mit den Worten „Ohne unsere Fördervereine fehlten oft die nötigen Scheine“, wird auf das soziale Engagement der Fördervereine, die auf einer Tafel zusammengefasst sind, hingewiesen.

Bei der endgültigen Gestaltung der Bildtafeln konnten die Vereine ihre Wünsche einbringen. So ziert das Bild der Hüsemer Hase eine Hasenfigur mit einer Maske, darauf hatte man Wert gelegt. Die Bildtafeln wurden auf Alu-Dibond-Platten gedruckt und auf Holzleisten aus angebracht, Martin Müller hatte das in die Hand genommen und wurde von Valerie Nyre, Roman Kalka und Mischa, einem aus der Ukraine stammenden Bauhofmitarbeiter, unterstützt.