Das Freilichtmuseum Klausenhof in Großherrischwand, einem Gemeindeteil von Herrischried, ist um eine Attraktion reicher. Auf Initiative des Vereins „Aktiver Hotzenwald“ ist ein nachhaltiger Kinderspielplatz direkt gegenüber dem Freilichtmuseum entstanden. Nach nur einem Jahr konnten die Vereinsvorsitzende Xenia Hertel und Herrischrieds Bürgermeister Christian Dröse zusammen mit dem Ortsvorsteher Klaus Baumgartner die neue Wirkstätte offiziell an die „kleinen Racker“ übergeben.

„Der Gedanke bestand schon immer, etwas für die Kinder auf dem Klausenhof entstehen zu lassen“, sagte der Bürgermeister bei Eröffnung des „Klausi Spielplatzes“. Nachdem von jungen Familien aus Großherrischwand der Wunsch nach einem Spielplatz geäußert wurde, war endgültig die Idee geboren, auf dem herrlichen Gelände der Gemeinde gegenüber dem Freilichtmuseum einen solchen zu errichten. Er ist sofort auf offene Ohren bei der Xenia Hertel, der Vorsitzenden des „Aktiven Hotzenwaldes“, gestoßen. Sie war gleich Feuer und Flamme für das Projekt.
Viele Helfer wirken mit
Unter der Federführung des Schreiners und Spielraumgestalter Paulo Lau wurde der Arbeitskreis „Spielplatz Klausenhof“ ins Leben gerufen. Ihm zur Seite standen Kevin Kaiser, Johannes Lemke, Vanessa und Kevin Schlachter, Mira Vödisch und Sarah Tellbrunn. Für das leibliche Wohl sorgten Emil und Britta Kaiser. Das Holz für den Zaun spendierte Kurt Kohlbrenner. Den Kugelautomaten und das noch kommende Sonnensegel steuert der Ortschaftsrat in Rahmen seines Budgets bei. Allen dankte die Vorsitzende Hertel für ihren unermüdlichen Einsatz ganz herzlich und bemerkte abschließend: „Durch das sehr große Engagement der Bürger und durch den Preis aus dem Nachhaltigkeitswettbewerb von der Sparkasse Hochrhein konnte sich der Verein finanziell nahezu schadlos halten.“

Klettern, Hangeln, Hüpfen, Balancieren sind gefragt und schulen dabei die Motorik, Beweglichkeit und Kraft. Die Murmelbahn, die Kletterstruktur und der Sandkasten mit Kriechtunnel laden die Kinder mit großer Anziehkraft zur Teilnahme ein. „Es ein faszinierender Platz. Die Eltern können es sich bei der Bewirtung durch das Kioskteam gut gehen lassen und haben ihre Kinder immer im Blick“, sagte der zufriedene Bürgermeister.