Die Norderweiterung des Gewerbegebiets Breitelen-Strangen in Donaueschingen hat Folgen für die Autofahrer. Im Rahmen der Baumaßnahmen wird ab Mittwoch, 25. Juni, die Dürrheimer Straße in Höhe des Ziegelhofs für den Verkehr vollständig gesperrt. Das teilte die Stadtverwaltung mit.
Die Sperrung erfolgt bereits unmittelbar nach dem Kreisverkehr Dürrheimer Straße, Werner-von-Siemens-Straße /Raiffeisenstraße/ Breslauer Straße; und damit deutlich vor er eigentlichen Baustelle. Der Kreisverkehr entsteht nahezu direkt vor den Gebäuden des Ziegelhofs und bindet einen Arm auf eine bereits hinter dem Ziegelhof befindliche Straße.
Das ist der Grund für die Sperrung
Grund ist der Bau eines neuen Kreisverkehrs zur verbesserten Erschließung des erweiterten Gewerbegebiets. Von der Sperrung betroffen ist auch die Zufahrt nach Donaueschingen über die B27-Abfahrt Nord. Diese kann während der gesamten Bauzeit nicht genutzt werden. Der Flugplatz Donaueschingen bleibt jedoch über die Bauzeit hinweg weiterhin erreichbar. Die Zufahrt kann aber nur über die B27 erfolgen. Eine Zufahrt über die Dürrheimer Straße ist nicht möglich.
Der Verkehr wird in beiden Fahrtrichtungen über die B27-Abfahrt Mitte umgeleitet. Der Anliegerverkehr aus Richtung Stadtmitte ist bis zum Ziegelhof nur eingeschränkt möglich. Auch die alte B27 wird im Zuge der Bauarbeiten in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Gemeindeverbindungsweg zwischen Bad Dürrheim und Aasen bleibt in beide Richtungen befahrbar. Auch Radfahrer sind von der Maßnahme betroffen.
Baustelle bis Mitte November
Eine ausgeschilderte Umleitung wird eingerichtet. Während der Bauzeit ist mit Verkehrsbehinderungen auf der Umleitungsstrecke zu rechnen. Der aus Norden kommende Verkehr auf der B 27 wird während der Baustelle nur noch eine Einfahrt in die Stadt bekommen. Ab dem Kreisverkehr am Autohaus Südstern dürfte das Verkehrsaufkommen auf dem Hindenburgring ähnlich ausfallen wie ohne Sperrung. Im Bereich Pfohrener Straße sei jedoch mit einem größeren Verkehrsaufkommen zu rechnen, sagte Stadtsprecherin Beatrix Grüninger auf Anfrage.