Diana Mortasawi von der IG Funkmast in Tiefenhäusern wollte anlässlich der jüngsten Höchenschwander Gemeinderatssitzung von Bürgermeister Sebastian Stiegeler wissen, ob die Firma Vodafon tatsächlich Einspruch gegen die Verlegung des Standortes eingelegt habe, wann die Einspruchsfrist ende und ob der vorgelegte Suchradius von Vodafon nun öffentlich einsehbar sei.
„Die Gemeinde hat vom Landratsamt eine Kopie des Schreibens an Vodafon erhalten“, antwortete Stiegeler, darin sei mitgeteilt worden, dass Höchenschwand alle rechtlichen Voraussetzungen unternommen habe und der Bauantrag nun für ein Jahr zurückgestellt werde. „Vodafon hat nun die Möglichkeit, dagegen Einspruch einzulegen“, so Stiegeler, die Widerspruchsfrist endete am 3. April. Ob Vodafon bis dahin tatsächlich Einspruch eingelegt hat, war am Mittwoch bei der Gemeinde noch nicht zu erfahren.
An der Gemeinderatsitzung erläuterte hatte Bürgermeister Stiegeler erläutert, dass es zurzeit wenig Möglichkeiten gebe, nach einem alternativen Standort zu suchen, da es sich um ein laufendes Verfahren handle. Aktuell habe die Gemeinde eine Mail von Vodafon erhalten, in der informiert wurde, dass der Rückbau der Sendeanlage beim „Raimundihof“ im Juli 2021 beginne und voraussichtlich bis zum September dauere. Ab diesem Zeitpunkt werde sich die Netzqualität verschlechtern. Für uns bedeutet das, dass wir uns weiter mit dem Thema Funkmast beschäftigen werden“, sagte abschließend Sebastian Stiegeler.