Das Gremium hat dies mit großer Mehrheit nach kurzer sachlicher Diskussion bei 31 Ja, acht Gegenstimmen und drei Enthaltungen beschlossen. Bad Säckingens Bürgermeister Alexander Guhl betonte vor der Beschlussfassung, der Landkreis habe zwei Mittelzentrum, und nun bekomme auch das zweite die Chance auf ein eigenes Kennzeichen. Landrat Martin Kistler sagte, dass er durchaus beide Meinungen akzeptabel finde und er auch Sympathien für beide Seiten habe. Der Landkreis könne auch mit beiden Ergebnissen leben. Dies war nun der zweite Anlauf, den die Stadt Bad Säckingen beim Waldshuter Kreistag gemacht hat. Beim ersten Versuch 2012 war der Bad Säckinger Wunsch noch mit großer Mehrheit abgebügelt worden. Seit damals haben bundesweit über 300 Altkreise ihre frühere Kennzeichen wieder beantragt und auch bekommen – ein Grund mehr für den Gemeinderat Bad Säckingen, einen zweiten Vorstoß zu wagen.
Bad Säckingen
Der Weg für das SÄK-Kennzeichen ist frei
