„Es ist ärgerlich, dass der Fehler passiert ist“, sagt Klaus Teufel von der Stadtverwaltung. Diese sieht jedoch keine Veranlassung, die Stimmzettel neu zu drucken und zu verteilen, sagt der Mitarbeiter des Hauptamts, der die Europa- und Kommunalwahlen am Sonntag, 26. Mai, koordiniert, auf Nachfrage dieser Zeitung.
„Unserer Einschätzung nach behalten sie trotz Fehler ihre Gültigkeit“, fügt Teufel hinzu. Die Verwechslungsgefahr mit anderen Wahlvorschlägen sei ausgeschlossen, da offensichtlich sei, dass es sich um einen Rechtschreibfehler handele, und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands auch durch die Abkürzung SPD in Klammer eindeutig erkennbar sei. Einen möglichen Wahlanfechtungsgrund schließt Teufel aus.