Waldshut-Tiengen: Mutmaßlicher Ruhestörer verletzt Polizisten am Kopf
Ein mutmaßlicher Ruhestörer hat am frühen Freitagmorgen, 12. August, in Waldshut-Tiengen eine Polizeistreife angegriffen. Ein Polizeibeamter musste zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus.
Wie de Polizei berichtet, häuften sich ab 4.30 die Beschwerden über Lärm rund um das Schulzentrum in Tiengen. Eine Polizeistreife sei nach längerer Suche schließlich auf dem dortigen Parkplatz auf zwei junge Männer mit einer Musikbox getroffen. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um zwei Brüder im Alter von 16 und 19 Jahren.
Die beiden wurden kontrolliert. Der Ältere wollte seinen Namen nicht nennen. Nachdem die Polizisten ihm eine Durchsuchung nach Ausweispapieren angedroht hatten, soll er unvermittelt einem Polizeibeamten einen Faustschlag an den Kopf versetzt haben.
„Unter massiver Gegenwehr konnte der Tatverdächtige überwältigt werden“, schreibt die Polizei weiter. Weitere Streifen, darunter auch Einsatzkräfte von Zoll und Bundespolizei, hätten die Situation beruhigen können. Beide Polizeibeamten erlitten Verletzungen. Der Tatverdächtige stand unter Alkoholeinfluss. Er kam in Gewahrsam. Da der jüngere Bruder die Szenerie mit seinem Handy gefilmt hatte, wurde dieses beschlagnahmt.
Hohentengen: Motorradfahrer verletzt sich leicht bei Zusammenstoß mit Auto
Ein Motorradfahrer ist am Donnerstag, 11. August, gegen ein entgegenkommendes Auto geprallt. Der Vorfall ereignete sich laut Polizei gegen 16.50 Uhr auf der L 161a zwischen Klettgau-Grießen und Hohentengen. Der 23-Jährige verletzte sich dabei leicht.
Er war in eine Kurve offensichtlich zu schnell eingefahren und trotz Bremsens auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort kollidierte er mit dem SUV eines 55 Jahren alten Mannes. Der SUV-Fahrer blieb unversehrt. Den entstandene Schaden gibt die Polizei mit rund 7000 Euro an.