Wehr Die Gartenfreunde konnten bei ihrer Hauptversammlung auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken. Die Bilanz sei ein Ergebnis guter Harmonie und des guten Miteinanders, die im Verein derzeit vorherrschten, wie Vorsitzende Ilona Siebeneicher feststellte. Sie gab Bericht über das umfangreiche Betätigungsfeld des Vereins. So halfen die Mitglieder bei der Saat-Tauschbörse mit, die wiederum recht gute Resonanz fand. Eine Veranstaltung, die gemeinsam mit den Gartenbauern von Öflingen eingeführt worden war. Auch bei den Arbeitseinsätzen in der Gartenanlage im Juch waren alle mit großem Eifer dabei. Den Maihock an der Wehra möchte man gerne fest etablieren, zukünftig jedoch im zweijährigen Turnus und in Absprache und im Wechsel mit den „Storchestaeghüüler“.
Was weiterhin jährlich stattfinden wird: Das beliebte Begegnungsfest mit der Bürgerstiftung und dem „Haus der Diakonie“ im Sommer, in dessen Rahmen verdiente Mitglieder geehrt werden. Auf großes Interesse stieß bislang das Ablegerfest mit Bewirtung, das im Herbst erneut im Vereinskalender steht.
Der Verein, mitgetragen von 25 Parzellenbesitzern sowie einer Seniorengruppe und einem „Gartenchörli“, ließ selbstverständlich auch diese zu Wort kommen. Parzellenwechsel gab es nur einen, Auftritte für das Chörle aber mehr als genug. Und immer größer werden die Nachfragen von außerhalb, wie Chorleiter Norbert Hauf bekanntgab. Fest verankert sei man aber in den Wehrer politischen und kirchlichen Seniorenfeiern und bei der AWO.
Gerhard Kunzweiler, Leiter der Seniorengruppe, konnte über zahlreiche Aktivitäten berichten. Er erinnerte an die Führung durch das Brennet-Firmenmuseum und die Schifffahrt Basel – Rheinfelden, die neben gemütlichen Hocks und Spieltagen im Vereinsheim stattfanden.
Was auf den Verein zukommen werde, das ist eine Beitragserhöhung. Alles werde teurer und auch der Landesverband hätte diesbezüglich Andeutungen gemacht, wie die Vorsitzende Siebeneicher ankündigte. Diese unterzog sich in der Vergangenheit kombinierten Seminaren und Webinaren für Vereinsführungskräfte, um einen besseren Durchblick im Dschungel der immer umfangreicheren Vorschriften und Verordnungen zu erhalten.
In Vertretung der Kassiererin Catarina Henke konnte von einem positiven Kassenstand berichtet werden. Kassenprüfer Simon Berger bescheinigte einwandfreie Kassenführung.
Beim Grußwort der stellvertretenden Bürgermeisterin Sabine Kramer-Rempe kam zum Ausdruck, wie wichtig der Gartenbauverein in der Stadt sei. Vom Bezirksverband Hochrhein, der 17 Ortsverbände umfasst, war Bezirksvorstand Michael Fisch anwesend. Bei den Wahlen wurden einstimmig bestätigt: Die zweite Vorsitzende Franziska Schwarz, Kassiererin Catarina Henke und Beisitzer Salvatore Princiotta. Michael Dietsche und Michael Sutter werden als Delegierte im Bezirksverband agieren.