Wehr-Öflingen Modernisierung und der Blick nach Vorne bleiben das Augenmerk im Turnverein Brennet-Öflingen. Eine stabile Vereinsführung will die Arbeit im Verein zukünftig per App vereinfachen. Die händisch ausgefüllten Berichtsblätter und der Überblick der Turner in jeder Übungseinheit könnten schneller vonstattengehen. Gerade im Hinblick auf die geplante Geschäftsstelle vom TV Brennt-Öflingen sei dies ein Fortschritt.

Der größte Verein in der Stadt ist wieder gewachsen, berichtete die Vorsitzende Renate Schlageter, die nun in ihr letztes Jahr als Vorsitzende startet. 834 Mitglieder hat der Verein. „Wir sind voll und ganz zufrieden mit dem ereignisreichen zurückliegenden Jahr“, berichtete Schlageter. Von den Kindern ab einem Jahr bis ins hohe Alter reichen die Angebote. Schlageter richtete sofort ihren Blick auf die nahezu vollständig erschienenen Übungsleiterinnen und -leiter. Eine stattliche Anzahl sichern mit den unterschiedlichsten Angeboten das Sport- und Bewegungsjahr. „Die Qualität bleibt konstant hoch, eben weil die Fort- und Weiterbildungsangebote von vielen genutzt wird“, sagt Schlageter, die in jeder einzelnen Person eine Bereicherung für den Verein sieht. Von Yoga über Badminton bis hin zur Bewegungsgruppe der Senioren reicht die Vielfalt. Das werde geschätzt. Die Mitglieder kommen aus der ganzen Region, „Öflingen und Umgebung macht da eine aktive Freizeitgestaltung bei uns im Verein“, so Schlageter.

Danach folgten die Einzelberichte. Das Turnen steht naturgemäß im Mittelpunkt, Geräteturnern mit den Vorstufen sowie mit unterschiedlichem Niveau. Ziel bleiben die Wettkämpfe, zumal 22 Turnerinnen bei der Gaumeisterschaft antraten. „Sie haben wirklich nicht schlecht abgeschnitten“, so Katja Eckert. Mittelfristig könnte nun eine Mannschaft mit einem befreundeten Verein entstehen. Die Eltern-Kind-Gruppen sind voll, bei den Senioren ist eine stattliche treue Anzahl da und in den Kursen „kommen immer neue dazu, weil die Regelmäßigkeit auch Fortschritte bringen“, sagte Susanne Kallweit. Yoga bei Thomas Schmidt ist bei den Männern geschätzt und das seit annähernd zwei Jahrzehnten. Badminton ist weiterhin eine Hobby-Abteilung, die von 18 bis 88 Jahren genutzt wird, berichtete Heiner Schnell. 1030 Übungsstunden mit 23 Übungsleitern sowie zahlreichen Helfern sind zusammengekommen.

Die Terminverschiebungen wegen der Sanierung der Seeboden-Halle seien reibungslos gewesen. Christian Weiser stellte die Möglichkeiten für die Vereinsmodernisierung vor – per APP alles regeln und dokumentieren können.