Beim Guggetreffen am Samstagabend bebte die Wehrer Stadthalle. Nachdem die Storchestäghüüler als Gastgeber ihr neues Häs vorgestellt hatten, ging es los. Insgesamt zwölf Guggenmusiken heizten ordentlich ein und begeisterten in der Spitze bis zu 800 Menschen. Für Kinder und Familien ging es bereits am Nachmittag auf dem gut gefüllten Talschulplatz mit Guggenmusik los.

Storchestäghüüler in neuem Häs
Nach sechs Jahren wurde es endlich mal Zeit: Die Storchestäghüüler präsentieren sich im neuen Häs und sind auf Safari. Mit dem Tropenhelm kann die nächsten vier Jahre nichts mehr schiefgehen.
„Wegen Corona musste das alte Indianerhäs bisschen länger bleiben“, sagt der Vorsitzende Christian Meier in einer ruhigen Minute in der Stadthalle. Er freut sich, dass die Halle voll ist und auch schon am Mittag so viele Familien an die Schule gekommen waren.

Hinter ihm holen Helfer eilig und im Minutentakt Getränke, während draußen und in der Halle die Guggenmusiken spielen. Die Idee zum neuen Look sei bei einem Guggentreffen, weitere Inspiration vom Film Jumanji gekommen.

Drinnen hat sich der Besucheransturm verteilt, unten im Außenbereich ist es inzwischen so eng, dass man nicht mehr umfallen kann, aber die frische Luft tut gut. Von den zwölf Guggenmusiken aus der Region und der Schweiz sind die aus Aachern in der Ortenau und Hohentengen die am weitesten gereisten.

Drinnen bereiten sich die Chaibe-Loch Lärtschi aus Schönenberg im Wiesental auf ihren Auftritt vor. Mit ihren großen Vogelmasken ziehen sie die Blicke auf sich.
Publikum singt und feiert mit
Jetzt wird es richtig laut. Der Sound von Fasnacht, die Menschen hüpfen, wippen, schunkeln und singen einfach mit.
Mal schräg, mal laut, mal mehr Trompeten und Posaunen, dann die Trommler. Es dauert manchmal einen Moment, bis man die Lieder erkennt, die Melodie aber ist schnell im Ohr, die Nacht noch lang und der Abend bombastisch.
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