Zu einem Unfall zwischen einem Zug und einem Kleintransporter ist es am Dienstag, 8. April, 16 Uhr, am Bahnübergang bei Wutöschingen gekommen. Wie die Polizei mitteilt, ist niemand verletzt worden.

Was ist über den Vorfall bekannt?

Nach derzeitigem Kenntnisstand soll der 53-jährige Fahrer des Transporters die B314 von Horheim kommend nach rechts Richtung Wutöschingen verlassen haben. Dabei sei er an einem auf der Abbiegespur stehenden Pannen-Lastwagen vorbeigefahren und habe trotz roter Ampel den unbeschrankten Bahnübergang befahren, so die Polizei.

Schaden geht in die Hunderttausende

Der Zugführer habe zwar noch mit einer Notbremsung reagieren können, den Zusammenstoß mit dem Kleintransporter aber nicht mehr verhindern können. „Der Transporter wurde seitlich von rechts erfasst und circa zehn Meter weit mitgerissen“, ist der Pressemitteilung der Polizei zu entnehmen.

Welche Auswirkungen hatte der Unfall für die Zugpassagiere?

Im Zug hätten sich etwa 30 Passagiere befunden, die jedoch unverletzt geblieben seien. Der Rettungsdienst habe den Fahrer vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Während der Bergungsarbeiten und Unfallaufnahme war der Bahnübergang zeitweise gesperrt.

Den Schaden schätzt die Polizei auf einen niedrigen sechsstelligen Bereich. Die Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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