• Zebrastreifen: Die Straßenbehörde hat Allensbach zwei Zebrastreifen auf Kreisstraßen bewilligt: den einen im Kernort auf der Kaltbrunner Straße, den zweiten in Kaltbrunn beim Kinderhaus. Dort werde schon gearbeitet, sagte Ortsbauamtsleiter Frank Ruhland im Gemeinderat. Auf der Seite des Kinderhauses sei für die Beleuchtung bereits ein Lichtmast errichtet, auf der anderen Straßenseite der bestehende Mast entsprechend versetzt worden. Nach der Verkabelung könne die Markierung erfolgen, so Ruhland. Das Ortsbauamt dränge darauf, dass der Zebrastreifen 2021 fertig wird. Mit dem in der Kaltbrunner Straße wolle dieselbe Baufirma noch dieses Jahr beginnen. Dieser sei leichter zu realisieren, weil die bereits vorhandene Straßenbeleuchtung ausreiche.
  • Hochstraße: Ein Bauvorhaben in der Hochstraße ist dem Gemeinderat zu groß. Das Gremium lehnte es daher wie bereits vom Technischen Ausschuss empfohlen ab. Laut Ruhland wollte ein Eigentümer ein Haus abreißen und auf dem Grundstück zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt acht Wohneinheiten und Tiefgarage bauen. Allerdings wären die Traufhöhen circa zwei Meter höher als bei der Umgebungsbebauung. Zudem sollen die Dachgeschosse voll ausgebaut werden, wodurch laut Ruhland eine dreigeschossige Wirkung entstehen würde. In der Nachbarschaft gebe es aber nur eine 2,5-geschossige Bauweise. Drittens wäre der Abstand zur Straße deutlich geringer als bei den anderen Gebäuden. Ruhland sagte, er wolle mit der Bauherrschaft das Gespräch suchen.
  • Hegne: Auch ein Bauvorhaben in der Straße Zum Schwarzenberg im Ortsteil Hegne ist dem Allensbacher Gemeinderat zu groß. Er lehnte es ebenfalls ab. Geplant war laut Ortsbauamtsleiter ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten, das mit drei Geschossen eine Firsthöhe von 13,59 Meter erreichen würde. Die Traufhöhe wäre rund 2,5 Meter höher als bei den umliegenden Häusern. Und von der Hauswand zur Straße gäbe es nur noch etwa einen halben Meter Abstand.
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